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1. und 2. Damen des TVB erfolgreich beim 48. Pfingstturnier der HSV Rhein-Nette in Plaidt

Am Pfingstwochenende veranstaltete der HSV Rhein-Nette zum 48. Mal sein Pfingstturnier. Dieses Mal waren der TVB mit 2 Damenmannschaften am Start. Die 1. Damen, mit Verstärkungen des TuS Bannberscheid, als „Bassenheim All-Stars“ und die 2. Damen des TVB mit Unterstützung einiger A-Jugendspielerinnen. Da für das Damenturnier nur 6 Mannschaften gemeldet hatten, neben den Teams des TVB noch der TuS Weibern II, TV Kruft, HSV Rhein-Nette und die HSV Oldstars. Der Modus war recht einfach, jeder gegen jeden und anschließend Platz 1 gegen 4 sowie Platz 2 gegen 3 in den Halbfinalspielen.

Vor Turnierbeginn war allen Beteiligten klar, der Turniersieg führt nur über die „Bassenheim All-Stars“. Für die 2. Damen des TVB galt es, sich wenn möglich für das Halbfinale zu qualifizieren und dann zu schauen was machbar ist. Die „Bassenheim All-Stars“ wurden von Beginn an Ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen alle Ihre Gruppenspiele klar und ging als Gruppenerster in die Halbfinalspiele. Für die 2. Damen war der Weg in Richtung Halbfinale doch erheblich schwieriger. Nach einer Niederlage gegen die „HSV Oldstars“ folgten 3 Siege gegen den HSV Rhein-Nette, den TV Kruft und am Sonntagmorgen etwas überraschend gegen den TuS Weibern II. Highlight der Gruppenspiele für beide Teams des TVB war sicher das Spiel gegeneinander am späten Samstagabend. Zwar wurden die „Bassenheim All-Stars“ auch hier Ihrer Favoritenrolle gerecht, doch auch die 2. Damen hatten Ihre Erfolgserlebnisse und konnten Torhüterin Meike Nolden das ein oder andere Ei ins Tor legen. Nachdem alle Gruppenspiele beendet waren standen folgende Partien für die Halbfinals fest:

1. Halbfinale: TV Bassenheim All-Stars – TuS Weibern II
2. Halbfinale: HSV Oldstars – TV Bassenheim II

Beide Halbfinals waren klare Angelegenheiten. Sowohl die „Bassenheim All-Stars“ als auch die „HSV Oldstars“ setzen sich klar durch. Das sich die „Bassenheim All-Stars“ klar durchsetzen würden, davon war aus zugehen, doch die 2. Damen des TVB hatten sich nach einem guten Gruppenspiel gegen die HSV Oldstars mehr ausgerechnet. Doch fehlende Wechselmöglichkeiten und eine schlechte Chancenauswertungen konnten nicht kompensiert werden und so verlor man klar.

Im Spiel um Platz 3 kam es für die 2. Damen zum Widersehen mit dem TuS Weibern II. Von Anfang zeigte sich, dass beide Teams das Spiel gewinnen wollten. Die Führung wechselte ständig hin und her und keines der beiden Teams konnte sich absetzen. So war es nicht verwunderlich, dass das Spiel am Ende Unentschieden stand. Verlängerung war angesagt. Hier hatte die Mannschaft des TuS Weibern II etwas mehr Kraftreserven und Abschlussglück und so verloren die 2. Damen des TVB knapp nach Verlängerung.

Im Finale trafen anschließend die beiden besten Teams der „Bassenheim All-Stars“ und den „HSV Oldstars“ aufeinander. Am Anfang entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, bei der sich keines der beiden Teams absetzen konnte. Erst im Laufe des Spiels gelang es den „Bassenheim All-Stars“ sich in der Deckung zu stabilisieren und über Gegenstöße zu einfachen Toren zu kommen. Am Ende gewannen die „Bassenheim All-Stars“ auch das Endspiel klar gegen die „HSV Old Stars“.

Nach dem Ende des Turniers konnten beide Teams des TVB ein positives Phazit ziehen. Die 1. Damen („Bassenheim All-Stars“) wurden Ihrer Favoritenrolle gerecht und konnten mit dem Preisgeld etwas für die Mannschaftskasse tun und die 2. Damen zeigten auch mit kleinem Kader, dass sie nicht um sonst Meister der Bezirksliga geworden sind und auch gegen Teams der Rheinlandliga mithalten und gewinnen können.

Für die 1. Damen („Bassenheim All-Stars“) im Einsatz:
Michelle Müller (TW), Meike Nolden (TW), Katrin Lubczynski, Chris Wagner, Carolin Mäncher, Natalie Oster, Astrid Israel, Nina Müller, Jessica Oster, Alina Hohl, Maren Hoffmann, Jennifer Schmitt und Christina Henn

Für die 2. Damen im Einsatz:
Natalja Koek (TW), Tina Esser, Kerstin Weiler, Steffi Kretzer, Rebecca Steffens, Saskia Schubert, Donna Hof, Dorte Beuster, Steffi Linden, Fidelina Fritsche, Laura Schüller und Regina Zahraj

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