Die Alten Herren des TVB feierten am vergangenen Samstag Ihre erfolgreich Saison, die gekrönt wurde durch den verlustpunktfreien Sieg in der Turnierrunde. Teamchef Guido Zimmer hatte alles organisiert, von Sitzgelegenheiten über den Grill bis hin zu fester (Steaks, Würstchen, Salate, Kuchen) und flüssiger Nahrung (Kaffee, alkoholische und nicht alkoholische Getränke).
Ganz nebenbei hatte er auch für die Unterhaltung der Kinder gesorgt. So stand neben einer Rasenfläche zum Kicken auch das berühmte „Pferd des Bassemer Reiters“, nur jetzt mit Motor, sowie der hauseigene Traktor zur Verfügung. Von allem machten die Kinder regen Gebrauch, wobei besonders Thomas Braun als Chauffeur gefragt war.
Nachdem sich die meisten Spieler gegen 15:00 Uhr auf dem Gelände der Firma Zimtec eingefunden hatten, sorgte einer der größten Fussballfans des Teams für den ersten großen Lacher. Denn das Anbringen von Überziehern für die Auto-Außenspiegel als Deutschlandfahne muss geübt sein, besonders die Reihenfolge der Farben. Doch wie immer wurde auch dies mit dem entsprechenden Humor akzeptiert.
Jedoch, nach einer Weile ließ es dem Herrn keine Ruhe und die Überzieher mussten gewechselt werden. Als die erste Stärkung mit Kaffee und Kuchen erfolgt war übernahmen die beiden Ältesten des Teams die Aufgabe, sich um das Feuer und die notwendige Glut zum Grillen zu sorgen.
Auch Zimbo´s Eltern schauten einmal vorbei, ob wir auch wirklich nicht den Laden abreißen würden und fanden sich prombt in geselliger Runde wieder.
Am frühen Abend, nachdem der Grill geplündert war, begab sich die Mehrheit der Anwesenden ins EM-Studio der Firma Zimtec, um das EM-Viertelfinale zwischen Spanien und Frankreich zu schauen. Da das Spiel nicht wirklich interessant war fanden sich nach der Halbzeit fast alle wieder am Lagerfeuer ein, um bei ein paar Bier gepflegten Small-Talk zu halten.
Dies bedeutete jedoch für Teamchef Zimbo höchste Aufmerksamkeit, da die beiden bekannten Feuermännchen der Alten Herren schon wieder genügend Unsinn im Kopf hatten und auch das notwendige Material vorlag. Doch nicht immer waren die beiden zu kontrollieren und so erreichte das Feuer einige Male eine Größe und Hitze, wodurch der Sitzkreis doch erheblich erweitert werden musste. Bei einer dieser Aktionen zogen sich die Beiden auch den Unmut des Chefs zu, da nicht nur die schlechten Hölzer zum Opfer fielen, nein auch gute Stücke, die für kalte Wintertage vorgesehen waren, wurden gnadenlos verbrannt. Doch auch dies konnte der guten Stimmung nicht schaden.
Als gegen 24:00 Uhr die Flüssignahrung bzw. das Fass abrupt geleert und niemand auf einen Wechsel auf Flaschennahrung Lust hatte, begann auch bei den letzten der Aufbruch. Schnell wurde noch alles mit vereinten Kräften weggeräumt, die letzten Spuren des Tages beseitigt und schon war eine schöne Feier mal wieder beendet.