WELLING / KOBLENZ. Nach einer längeren Pause musste die weibliche E-Jugend der JSG Welling / Bassenheim direkt zweimal ran. Zu erst war am Freitag die E-Jugend aus Neustadt zu Gast in der Nettetalhalle.
Die Mädels waren hoch motiviert und freuten sich endlich wieder spielen zu können. Von Beginn an waren die Mädels sehr konzentriert. In der Abwehr wurde zu gepackt und vorne im Angriff konnte man immer wieder ein Tor erzielen. So ging man mit einem Stand von 10:2 in die Halbzeit. Nach der Halbzeitpause wurde 6 gegen 6 über das gesamte Feld gespielt. Immer wieder haben die Mädels sich schwer getan die Übersicht zu behalten und alle zu decken. Weshalb das Spiel nochmal etwas spannender wurde. Das Tempospiel sowie der Torabschluss konnte wie bereits in der ersten Halbzeit gut umgesetzt werden. So gewannen die Mädels am Ende verdient 17:8. Alle Mädels haben Spielzeit bekommen und konnten ihr gelerntes aus dem Training sehr gut abrufen.
Bereits am nächsten Tag stand schon das zweite Spiel an. Es ging Auswärts nach Koblenz I. Anders als am Vortag reisten die Mädels mit einem kleineren Kader an. Aus den Partien von der letzten Saison und dem EVM Cup war bereits klar das die Mädels von Koblenz sich sehr stark verbessert haben und es eine spannende Partie geben wird.
Bis zur Halbzeitpause sahen die Zuschauer und die Trainerinnen von beiden Mannschaften ein spannendes und schnelles Handballspiel. Auf beiden Seiten wurde ordentlich aber fair zu gepackt. Unsere Torfrau Beatrice Stenzel hat immer wieder gezeigt wofür sich das Torwarttraining auszahlt und hat so den Mädels auf dem Feld den Rücken frei gehalten. Nach der Pause und dem anstehenden 6 gegen 6 merkte man allen Mädels der JSG an, dass sie am Vortag bereits ein Spiel gespielt haben. Die Konzentration sowie die Kraft lies nach. Immer öfters scheiterte man am Torabschluss. Am Ende mussten sich die Mädels der JSG Welling / Bassenheim mit 15:10 geschlagen geben.
Die Trainerinnen sind sehr Stolz auf ihre Mädels. Sie haben in beiden Spielen das gezeigt was in den letzten Wochen trainiert wurde. Zwei Spiele an einem Wochenende sind sehr anstrengend und dafür haben sie es sehr gut gemacht.