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Bendorf hat noch eine dicke Rechnung offen

Koblenz. Während der SV Urmitz nach drei Wochen Spielpause gleich das Derby beim TV Bassenheim als kleinen Höhepunkt auf dem Spielplan hat, empfängt die Turnerschaft Bendorf an diesem Wochenende in der Handball-Rheinlandliga die HSG Bad Ems/Bannberscheid.

Turnerschaft Bendorf – HSG Bad Ems/B. Sa., 19.30 Uhr

Im ersten Heimspiel des Jahres konnten die Bendorfer Falken einen glanzvollen 38:22-Erfolg gegen Schweich glanzvoll für sich verbuchen. Nun folgt bereits der nächste Heimauftritt. Und in diesem brennen die Bendorfer gegen die HSG auf Wiedergutmachung für die überraschende 25:26-Hinspielniederlage. „Wir haben aus dem Hinspiel wirklich noch eine dicke Rechnung offen. Dort haben wir keine gute Angriffsleistung gezeigt. Das wollen und können wir natürlich besser“, sagt TS-Trainer Christoph Barthel. Konnte die HSG damals positiv überraschen, so hat sie ansonsten bislang enttäuscht. Vor Rundenstart von vielen als möglicher Kandidat auf einen Spitzenplatz gehandelt, rangiert die Mannschaft als Tabellenneunter nur zwei Zähler vor einem Abstiegsrang. Barthel, der mit Konstantin Becher, Stefan Brinkmann und Jonas Strüder auf ein starkes Trio verzichten muss, mahnt: „Die HSG wird sich gegen ein weiteres Abrutschen in der Tabelle zur Wehr setzen. Wir müssen also auf der Hut sein.“

TV Bassenheim – SV Urmitz So., 17 Uhr

Bassenheim ist die Mannschaft der Stunde und holte aus den vergangenen vier Spielen 7:1 Punkte. Anders sieht es bei den Gästen aus. Der SVU spielte in diesem Jahr nur einmal und unterlag klar 23:37 in Kleinich. Somit steht Urmitz mit nur einem Punkt Vorsprung vor Welling auf dem drittletzten Platz. Trainer Zdravko Guduras behält aber die Ruhe. „Unser Ziel war es von Anfang an, zumindest zwei Mannschaften hinter uns zu lassen, um in der Liga zu bleiben. Daran hat sich nichts geändert“, sagt Guduras und ergänzt: „Wir sind in klarer Außenseiter, zumal Bassenheim im Hinspiel eine Klasse besser war als wir.“ In Urmitz hatte sich der TVB mit 30:27 durchgesetzt.

Bassenheims Trainer Michael Schröder muss ohne Andreas Reick und Christoph Räder auskommen und meint: „Der Tabellenstand und das gewonnene Hinspiel sprechen für uns. Der SV Urmitz steckt aber mitten im Abstiegskampf und benötigt jeden Punkt. Ich rechne mit einem engen Spiel und hoffe, dass wir unsere Lehren aus dem schwachen Spiel gegen Weibern gezogen haben.“ htr

Quelle: Rhein-Zeitung (03.02.2017)
www.rhein-zeitung.de

Über TVB Markus