Damen gewinnen erstmals in Mainz

Einen wichtigen Auswärtssieg landeten am frühen Samstagabend die Damen des TV Bassenheim beim Auswärtsspiel bei der Reserve des FSG Mainz 05 / Budenheim. Erstmals seit der Zugehörigkeit zur RPS Oberliga konnte Bassenheim in Mainz punkten. Von Beginn an entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, bei der sich keine der beiden Mannschaft mit mehr als 2 Toren absetzen konnten. Erst Mitte der ersten Halbzeit gelang es den Gastgeberinnen sich einen 3 Tore Vorsprung (10:7) herauszuwerfen. Diesen Vorsprung verteidigte man bis knapp 8 Minuten vor dem Pausenpfiff. Doch Bassenheim kämpft sich wieder heran und konnte sogar mit einer Führung (14:16) in die Pause gehen. Die zweite Halbzeit sollte fast ein Spiegelbild der ersten Halbzeit werden, nur waren es dieses Mal die Gäste aus Bassenheim, die zu meist in Führung lagen, doch die Gastgeberinnen ließen sich nicht abschütteln. So entwickelte sich eine spannende und ausgeglichene Partie. Als die Gastgeberinnen knapp 5 Minuten vor dem Ende erstmals in der zweiten Halbzeit mit 28:27 in Führung gingen, schöpften die heimischen Zuschauer Hoffnung. Doch Bassenheim konterte, machte drei Tore in Folge und gewann am Ende nicht unverdient mit 31:29 Toren.

„Wir haben heute dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung endlich einmal in Mainz gewonnen. Egal ob in Abwehr oder Angriff, wir haben als Mannschaft agiert und bei einem starken Gegner gewonnen. Auf dieser Leistung können wir aufbauen und uns nun intensiv auf die Partie gegen Mundenheim vorbereiten“ so eine zufriedenen Trainerin Jessica Gerlach nach dem Spiel.

Nun steht erstmals eine zweiwöchige Spielpause an, in der es gilt, die ganzen kleinen Verletzungen und Krankheiten auszukurieren, bevor an Allerheiligen (17:00 Uhr) mit dem Heimspiel gegen Mundenheim weitergeht.

Für Bassenheim spielten:
Michelle Schmitt (TW), Anke Balmert (TW), Carolin Wambach (1), Jana Schubert (6), Nathalie Oster, Steffi Henn (1), Nina Müller, Jessica Gerlach, Sophie Klapperich, Nadine Schmitt, Maren Hoffmann (6/1), Jennifer Schmitt (15/9), Saskia Schubert (2) und Christina Henn