Teambuilding bei den Handballern des TVB – Damen- und Herrenteams gemeinsam unterwegs

Am vergangenen Samstag hatte die Organisatoren Jessica & Natalie Oster sowie Matthias Israel zum Teambuilding für die Damen- (1. + 2.) und Herrenmannschaften (1. , 2. & Alte Herren) eingeladen. Knappe 50 Leute aus den 5 Mannschaften trafen sich um 10:00 Uhr zu einer Wanderung in und um Bassenheim. Von den Organisatoren wurden diese in 4 Gruppen aufgeteilt, Gruppe „rot“, Gruppe „gelb“, Gruppe „grün“ und Gruppe „lila“. Diese erhielten für den ersten Teil des Weges erst einmal Flüssignahrung und ein paar Aufgaben, welche während der Wanderung erfüllt werden mussten. So musste jede Gruppe während der gesamten Wanderung ein rohes Ei aufbewahren, mehrere Fragen beantworten und immer 3 Leute mit einem Seil verbunden sein. Neben der eigentlichen Wanderung hatten die 3 Helfer (Fabian, Alex und Markus) noch 4 schöne Station mit Aufgaben vorbereitet. Über diese Aufgaben konnten die einzelnen Teams Ihren Vorrat an Flüssignahrung wieder auffüllen bzw. erhielten zusätzliche Nahrung. Gegen 10:30 Uhr machte sich die Gesamte Gruppe auf den Weg zur 1. Station und dies bei doch recht starkem Regen. Die erste Station wartete unterhalb der Tennisplätze. Beim „Atomspiel“ mussten die jeweiligen Teams mit so vielen Händen und Füßen den Boden berühren, wie sie angezeigt bekamen. Nicht unbedingt leicht und auch das Wetter tat sein übriges dazu. Regnete es zu Beginn, so schüttete es pünktlich zu Beginn des Spiels wie aus Eimern, doch auch dies tat der Stimmung keinen Abbruch.

Nun machten sich alle wieder auf den Weg, in Richtung „Eiserne Hand“. Kurz vor dem ehemaligen Ausflugslokal warteten die Helfer auch schon mit der 2. Station. Konnten die Helfer die Station noch bei Sonnenschein aufbauen, so schüttete es pünktlich zu Spielbeginn wieder. Beim Spiel „Korbtreffen“ zeigten sich doch einige Handballer von Ihrer treffsicheren Seite und konnten die notwendigen Punkte für Ihr Team sammeln, doch bei einigen zeigte sich, dass die Treffsicherheit auf Grund der Zufuhr der Flüssignahrung schon gelitten hatte. Nach einer kurzen Rast im „trockenen“ Tunnel und der Auffüllung der Flüssignahrung ging der Weg für die Gruppe geradewegs in den Wald. Hier zeigte sich, dass einige der Anwesenden wohl das falsche Schuhwerk gewählt hatten. Denn auf Grund des Dauerregens war der Waldboden doch sehr aufgeweicht und rutschig, was dann einige der Damen und Herren zu spüren bekamen.

Doch auch hiervon ließ sich niemand Entmutigen, denn was sollte jetzt schon noch passieren, nass war man schon, nun kam halt noch ein wenig Treck hinzu. Der Wanderweg führte die Gruppe vorbei am Goloring in Richtung Karmelenberg. Am dortigen Parkplatz wartet die 3. Station, das „Wissensquiz“. Nachdem man nun schon einige Stunden und Kilometer unterwegs war und auch das ein oder andere Bierchen getrunken hatte, sollte nun die Konzentrationsfähigkeit getestet werden. Bei willkürlich erstellen und ausgewählten Fragen zeigte sich, dass doch einige der Anwesenden Ihre Sinne noch beisammen hatten. Nun ging der Weg entlang des Karmelenbergs durch die alte Allee in Richtung Bassenheim.

Doch am Waldrand warteten die Helfer noch mit der 4. und letzten Station. Da bei der 3. Station die Aufmerksamkeit bei der Aufgabenbewältigung gegenüber den Helfern zu Wünschen ließ, hatten diese an der letzten Station noch ein paar Überraschungen parat. Denn das eigentliche „Eierlaufen“ wurde durch ein paar kleine Hindernisse erschwert, wodurch sich ein doch recht interessanter Parcours ergab: „Unter einer Schranke durch“, „Slalom um Hindernisse laufen“, „über ein Hinderniss springen“ und dann die gleiche Strecke zurück. Diesen Parcours musste jedes Teammitglied einmal durchlaufen, wobei während dessen jeweils 1 Flasche feinsten Gemischs geleert werden sollte. Manch einer nahm sich dieser Aufgabe alleine an.

Es zeigte sich, dass bei diesem Spiel der Ehrgeiz aller geweckt war und jeder gewinnen wollte. Da auch hier der Waldboden aufgeweicht und rutschig war, entwickelten sich recht interessante Bewegungsabläufe. Neben den doch recht interessanten Bewegungsabläufen mit den Löffeln in der Hand, sorgten die ein oder anderen kleinen Stürze für reichlich Abwechslung. Anschließend ging der Weg weiter zur Tennishütte. Da jedoch nicht alle „Eier“ beim Wettlauf zu bruchgingen, versuchte man bei manchem Trainer den doch recht spärlichen Haarwuchs mittels „Eier kur“ wieder anzuregen.

Den weiteren Tag ließ man dann bei Steaks und Würstchen sowie genügend flüssiger Nahrung ausklingen. Neben dem üblichen Gequatsche und ein paar Spielchen stand auch noch die Siegerehrung auf dem Plan.

Am Ende war es allen egal wer gewonnen hatte, denn Sieger war die gesamte Gruppe. Hier zeigte sich auch mal wieder, dass einige nur Unfug im Sinn hatten, denn auch die Siegerpreise wurden, wie schon die Eier des letzten Spiels, zur Frisur Verschönerung eingesetzt. Zur späteren Stunde meinten dann ein paar Unerschrockene man müsste die noch vorhandenen Kräfte messen, wobei 3 von Ihnen sich als Sense betätigten und in die vorhandene Hecke eine kleine Schneise schlugen.

Dies alles sorgte dafür, dass die Stimmung sehr gut blieb, biss die letzten Tapferen, nach Reinigung der Hütte und Beseitigung der letzten Kampfspuren gegen 23:30 Uhr den Tatort verließen. Nach diesem Tag waren sich aber alle einig, diese gelungene Veranstaltung muss in irgendeiner Weise wiederholt werden, wobei die Organisatoren und Helfer schon die ersten Ideen für eine weitere Veranstaltung sammelten.

Team „gelb“

Team „rot“

Team „grün“

Team „lila“

Die gesamte Gruppe während des Teambuildings.