BASSENHEIM. Vom Papier her wartet am kommenden Sonntag (16:00 Uhr) die wohl schwerste Aufgabe auf die Bassenheimer Damen, wenn der designierte Meister aus Marpingen, in der Bassenheimer Karmelenberghalle zu Gast ist.
Die Frage vor dem Anpfiff lautet, sind die Gäste schon Meister der RPS Oberliga oder müssen Sie dafür die Partie erst noch gewinnen. Dies hängt jedoch vom Ausgang des Spiels der HSG Hunsrück am Samstagabend ab. Beides jedoch Dinge, die für Bassenheim nur Nebensache sind, denn die Mannschaft von Trainerin Jessica Gerlach will sich auf die eigene Leistung konzentrieren und den Favoriten ärgern. Dabei kann Bassenheim ohne Druck frei aufspielen und das Spiel genießen. Hierbei gilt es für Bassenheim, im Angriff eine hohe Effektivität und eine geringe Fehlerquote auf die Platte zu bekommen und in der Deckung an die Leistung des Friesenheimspiels anzuknüpfen. Kann die Mannschaft dies umsetzen und die Gäste ihre Topleistung nicht abrufen, könnte im vorletzten Heimspiel eine Überraschung sein.
„Wir werden befreit aufspielen und versuchen noch ein wenig länger dranzubleiben als im Hinspiel. Wir können ohne Druck zuhause spielen, schauen was möglich ist und versuchen Marpingen ein wenig zu ärgern“, so Trainerin Jessica Gerlach.