Bassenheim gewinnt glücklich gegen Aufsteiger Haßloch

BASSENHEIM. 30 Minuten zeigt Bassenheim eine Topleistung, doch nach der Pause stellt die Mannschaft von Trainerin Jessica Gerlach das Handball spielen ein, die Gäste verkürzten Tor um Tor, am Ende konnte Bassenheim dennoch Jubeln. Die Frage bleibt nur, bleibt der Sieg bestehen oder nicht, denn die Gäste haben Protest gegen die Spielwertung eingelegt.

Die anwesenden Zuschauer sahen zu Beginn eine ausgeglichene Partie. Bassenheim war jedoch schnell anzumerken, dass Sie die Punkte in heimischer Halle behalten wollen. Nach etwa 15 Spielminuten steigerte sich Bassenheim deutlich. Die Abwehr stand sicher und im Angriff wurde die Chancen weiterstgehen genutzt. So baute Bassenheim den Vorsprung Tor um Tor aus. Hätte man in den letzten 5 Minuten nicht noch einige gute Chancen liegen gelassen, wären es mehr wie 5 Tore Vorsprung zur Pause gewesen. Doch so ging man nur mit einer 16:11 Führung in die Kabinen. Diese Pause tat Bassenheim nicht gut. Die Mannschaft wirkte plötzlich verunsichert und verkrampft. Im Angriff lief der Ball nicht mehr so, wie in Halbzeit eins und auch die Abwehr stand nicht mehr so gut. So konnten die Gäste den Rückstand Tor um Tor verkürzen und ab der 45. Spielminute war die Partie ausgeglichen. Zwar legte Bassenheim ständig vor, doch Haßloch konnte meist ausgleichen. Als Jana Schubert 35 Sekunden vor dem Ende die 29:27 Führung gelang, sah alles nach einem Bassenheimer Sieg aus. Doch die Gäste verkürzten und zwangen Bassenheim anschließend ins Zeitspiel. Der letzte Wurf ging zwar über das Tor, doch die restliche Spielzeit war zu knapp, um noch zum Torerfolg für die Gäste zu kommen. Am Ende ein glücklicher Sieg für Bassenheim, bei dem die Frage bleibt, ob er Bestand hat.

Am nächsten Sonntag steht nun das letzte Auswärtsspiel des Jahres an, um 16:00 Uhr ist man zu Gast beim TV Wörth.

Für Bassenheim spielten:
Rebekka Schmitz (TW), Carolin Wambach (4), Nici Brand (4), Jana Schubert (6), Nathalie Oster, Steffi Henn, Hannah Schlapp (2), Nicole Hommen (6/4), Eva Meinert (3), Christina Henn (4) und Maya Kohlenbeck.