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Moselweiß und Bassenheim chancenlos

Moselweiß/Bassenheim. Gegen den Tabellenführer und den Tabellendritten Handball-Oberliga haben die Frauen des TV Bassenheim und der FSG Arzheim/Moselweiß keine Chance gehabt.

FSG Arzheim/Moselweiß – HSG Hunsrück 20:27 (10:15)


Die HSG Hunsrück brachte die FSG Arzheim/Moselweiß beim 27:21-Auswärtssieg in Moselweiß zu Fall. Foto: Didi Mühlen

Sieben Siebenmeter ließen die FSG-Spielerinnen gegen den Tabellendritten ungenutzt – wer so viele Chancen auslässt, kann gegen einen so starken Gegner nicht gewinnen. „Vorne haben wir viel zu viel verworfen. Insbesondere die sieben Siebenmeter. Bei einer besseren Chancenverwertung hätte das Spiel ganz anders ausgehen können, zumal wir sehr gut in die Begegnung gefunden haben“, sagte FSG-Trainerin Michelle Sorger. Moselweiß führte 3:1 und 6:3 (14. Minute). Doch dann kamen die Hunsrückerinnen heran und glichen beim 8:8 (20.) aus. In der Folge setzte sich die HSG bis zum Pausenpfiff auf 15:10 ab. „Diese schwache Phase vor der Pause hat uns vermutlich das Genick gebrochen“, meinte Sorger. Als die Gäste im zweiten Durchgang von 21:17 auf 24:17 davonzogen, war die Partie entschieden.

Arzheim/Moselweiß: Hayer, Heinz, Werner; Meier (7), Bach (4/2), Schäfer (3/1), Weigand (2), Bender (1), H. Kleeschulte (1), Olbrich (1), Schmack (1), S. Kleeschulte, Nuhn, Schmidt.

TV Bassenheim – HSG Marpingen/A. 22:33 (9:16)

Im Hinspiel verloren die TVB-Frauen nur 26:27, aber von solch einem Ergebnis war Bassenheim diesmal weit entfernt. Die Anfangsphase gestaltete der TVB bis zum 6:6 (10.) offen, aber danach gelangen dem Liga-Primus neun Tore in Folge. Bassenheim knappste zwar von den neun Toren Rückstand noch ein wenig bis zur Pause ab, aber die Moral war da schon von den Gästen gebrochen. Zumal unmittelbar nach Wiederanpfiff ein weiterer 4:0-Lauf von Marpingen folgte und damit der Bassenheimer Rückstand erstmals zweistellig war. Beim 28:12 in der 45. Minute war die Partie längst entschieden. „Die Niederlage geht leider auch in dieser Höhe in Ordnung geht, “ meinte der Bassenheimer Trainer Wolfgang Becker. Harry Traubenkraut

Bassenheim: Balmert, Gabriel, Lohner; Schubert (6), Eiffler (5), Hommen (5/2), Lennartz (3), Schmitz (2), C. Henn (1), S. Henn, Riehl, Rogawski, Wambach.

Quelle: Rhein-Zeitung (18.03.2019)
www.rhein-zeitung.de

Über TVB Markus