Moselweiß/Bassenheim. In der Handball-Oberliga der Frauen stehen die FSG Arzheim/Moselweiß und der TV Bassenheim vor schwierigen Aufgaben. Bassenheim empfängt den designierten Meister HSG Marpingen, Arzheim/Moselweiß den Tabellendritten HSG Hunsrück.
FSG Arzheim/Moselweiß – HSG Hunsrück Sa., 19.30 Uhr
An das Hinspiel hat die FSG äußerst ungute Erinnerungen. Seinerzeit überfuhren die Hunsrückerinnen ihre Gäste mit 44:26. So bleiben sie auch für das Rückspiel favorisiert, selbst wenn sich die HSG mittlerweile aus dem Titelrennen verabschiedet hat. Die FSG wartete zuletzt mit einem starken 26:26 gegen den Tabellenzweiten SV Zweibrücken auf. Ein Achtungserfolg, der FSG-Trainerin Michelle Sorger vor dem Rheinland-Duell zu folgendem Schluss kommen lässt: „Natürlich wollen wir an letzten Samstag anknüpfen, aber mit der HSG Hunsrück kommt ein unbequemer Gegner. Wichtig ist, dass wir in jedem Spiel den gleichen Kampfgeist an den Tag legen und auch unsere Leistung konstanter abrufen können.“
TV Bassenheim – HSG Marpingen/A. Sa., 19.30 Uhr
Auch wenn die heimstarken Bassenheimerinnen gegen den Primus als Außenseiter ins Spiel gehen, die Bilanz gegen die HSG ist gut. Von sechs Partien konnte Bassenheim zu Hause vier für sich entscheiden, zudem einmal auch noch ein Remis holen. Auch im Hinspiel erwiesen sich die Grün-Weißen als ebenbürtig, unterlagen erst in den Schlusssekunden 26:27. Dennoch spricht nun fast alles für die Saarländerinnen, da Bassenheim seit Wochen personell geschwächt ist. Hinzu kommt immer wieder die bekannte Abschlussschwäche, mit der sich die Schützlinge von Trainer Wolfgang Becker oft selbst im Weg stehen. „Die müssen wir abstellen, um mit einer geschlossenen, hoch konzentrierten Mannschaftsleistung ein positives Ergebnis zu erzielen“, sagt Becker. htr
Quelle: Rhein-Zeitung (15.03.2019)
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