Eigentlich könnten die Oberliga-Handballerinnen der FSG Arzheim/Moselweiß und des TV Bassenheim als aktuelle Dauergäste in fremden Hallen Fahrtkosten teilen und gemeinsam per Bus anreisen. Bassenheims Handballerinnen müssten den Lokalrivalen auf dem eigenen Weg nach Marpingen nur in Trier absetzen und anschließend dort wieder abholen.
DJK/MJC Trier II – FSG Arzheim/Moselweiß (Sa., 19 Uhr, Wolfsberghalle). Vor der Saison hatte manch einer vermutet, dass die ohne Verlustpunkt als Rheinlandmeisterinnen aufgestiegenen „kleinen Miezen“ auch in der Oberliga für Furore sorgen würden. Schließlich ist das Team gespickt mit ehemaligen Bundesligaspielerinnen wie Sabine Stockhorst, Megane Vallet und Silvia Solic. Trotz dieser Klassespielerinnen aber hat der Neuling Lehrgeld gezahlt und mit 4:8 Punkten einen durchwachsenen Ligastart hingelegt. FSG-Trainer Thomas Bach, der auf Lea Schmidt und Jenny Werner verzichten muss, sagt: „Wir möchten die guten Leistungen der letzten Wochen weiter bestätigen.“
DJK Marpingen – TV Bassenheim (Sa., 20 Uhr, Sporthalle Marienstraße). Die Schützlinge von Trainer Hansi Schmidt wollen auch in Marpingen punkten, am besten sogar doppelt. Die Gastgeberinnen besiegten zuletzt die hoch gehandelte TG Osthofen und sind enorm heimstark. Für Bassenheim war Marpingen in den letzten Jahren zumeist eine Reise wert, auch vergangene Saison gab es einen Auswärtssieg. Doch wie in fast allen Begegnungen mit den Saarländerinnen dürfte es auch diesmal eine Partie auf Augenhöhe sein. htr
Quelle: Rhein-Zeitung (13.10.2017)
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