WISSEN. Bereist die Qualifikation für das Final Four ist für die junge Mannschaft ein großartiger Erfolg mit dem man vor der Saison nicht rechnen konnte.
Hier traf man in Wissen zunächst auf den 1. der Parallelgruppe aus Puderbach. Gegen eine körperlich, aber keineswegs spielerisch überlegene Mannschaft konnte man das Spiel lange ausgeglichen gestalten. Zur Pause lag man noch mit einem Tor in Führung. Technisch waren unsere Jungs und Mädels besser, hatten aber zunehmend Problem mit der sehr harten Spielweise des Gegners. Leider konnte man erneut die sich aus der Härte ergebenen 7. Meter Würfe nicht nutzen. Von vier konnte nur einer verwandelt werden. Zudem war man in dieser Phase im Angriff zu statisch und leistete sich zu viele Abspielfehler. Puderbach nutzte diese Phase ging erstmal sin der 2. Halbzeit in Führung und gab diese bis zum Ende nicht mehr ab. Die unnötige 14:11 Niederlage bedeutete dann das Spiel um Platz drei gegen Wissen.
Wer nun geklaubt hatte die Luft sei raus, erlebte eine hoch motiviert JSG Mannschaft. Mit schnellem Spiel nach vorne, Aktionen aus der Bewegung und einer Abwehr in der sich gegenseitig unterstützt wurde, ließ man von Beginn an keinen Zweifel, wer hier als Sieger vom Platz geht. Alle Spieler hatten im letzten Spiel der Saison ihren Anteil am Sieg. Die mannschaftliche Geschlossenheit zeigte sich auch daran, dass sich insgesamt 9 Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten. Fehler aus dem Spiel gegen Puderbach wurden abgestellt und am Ende stand ein deutlicher 27:12 Sieg an der Anzeigetafel. Das junge Team hat sein großes Potential noch einmal gezeigt.
Es gilt nun in der Zeit bis zur nächsten Saison fleißig weiter zu trainieren und das Potential zu fordern und zu fördern. Am Ende gratulierte man dem Sieger aus Weibern, der sich gegen Puderbach im Endspiel durchsetzen konnte.
Es spielten in den zwei Spielen (Position/Tore):
Emma Gerlach (3), Florian Mokosch (4), Maxim Gostiuk (Tor,), Ben Hübinger (6), Maximilian Klapthor (Tor, 4), Bastian Mokosch (1), Luc Gumbrecht (Tor), Frida Saxler (6), Mats Wagner (5), Mats Roth (1), David Hoffmann (8), Jakob Dahmen, und Marcel Ising.