BASSENHEIM. Am vergangenen Sonntag erlebten die Zuschauer in der Karmelenberghalle ein hochspannendes Handballspiel zwischen den Damen 2 des TV Bassenheim und dem HSV Rhein-Nette. Trotz einer starken kämpferischen Leistung musste sich Bassenheim am Ende knapp mit 21:22 geschlagen geben.
Von Beginn an zeichnete sich ein hart umkämpftes Duell ab. Beide Mannschaften agierten mit hoher Intensität, wobei vor allem die Abwehrreihen auf beiden Seiten überzeugten. Bassenheim startete dynamisch und konnte sich Mitte der ersten Halbzeit einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Diesen konnten die Damen 2 leider nicht bis zur Halbzeitpause halten und so ging es mit einem Stand von 11:13 zugunsten des HSV Rhein-Nette in die Pause.
In der zweiten Halbzeit kam Bassenheim besser ins Spiel und setzte Rhein-Nette zunehmend unter Druck. 20 Minuten vor Schluss konnte dann eine Führung zum 16 : 15 rausgespielt werden. Die Defensive von Bassenheim stand jetzt, jedoch konnten im Angriff in den entscheidenden Momenten nicht die nötigen Akzente gesetzt werden. Kurz vor Schluss lag Bassenheim wiederum nur einen Treffer zurück. Die letzte Chance auf den Ausgleich wurde leider 45 Sekunden vor Schluss vergeben. Rhein-Nette musste die Zeit nur noch herunterspielen und es blieb beim knappen 21 : 22.
„Das ist natürlich bitter. Die Damen haben alles gegeben, aber am Ende fehlte uns das Quäntchen Glück“, resümierten Trainer Can Steuernagel und Co-Trainer David Großmann.
Trotz der Niederlage konnte die Damen 2 von Bassenheim viele positive Aspekte mitnehmen. „Wir haben heute gezeigt, dass wir in der Liga mithalten können. Jetzt heißt es, die Köpfe nicht hängen zu lassen und aus unseren Fehlern zu lernen“, sagte die Mannschaftsführerin Caro Degen nach dem Spiel.
Schon am kommenden Samstag um 17:30 Uhr hat Bassenheim zu Hause die Chance, wieder anzugreifen, wenn die Damen des HC Koblenz II zu Gast sind.
Es spielten:
Sabrina Flöck (TW), Laura Riske (TW),Carina Diewald, Geraldine Bermel , Carolin Degen (7),Lisanne Brüggemann (4), Johanna Schäfer (1), Hannah Schmitz, Stephanie Seger (4), Lina von der Heiden (2), Chiara Chentonze (2), Jana Weißenfeld