Bassenheim belohnt sich nicht für großen Kampf

KLEINICH. Nach 60 intensiven und hart umkämpften Spielminuten musste Bassenheim eine 24:26 (13:15) Niederlage im Rheinlandderby bei der HSG Hunsrück hinnehmen.

Dabei fand Bassenheim gut in die Partie und führte schnell. Doch die Gastgeberinnen ließen sich davon nicht beeindrucken und glichen zeitnah aus. Bereits in dieser frühen Phase der Partie war zu erkennen, dass beide Abwehrreihen das Spiel prägen sollten. Mitte der ersten Halbzeit gelang es den Gastgeberinnen, sich erstmals einen 2-3 Tore Vorsprung zu erkämpfen. Diesem Rückstand sollte Bassenheim nun hinterherlaufen. Zwar hatte man immer wieder die Chance, den Abstand zu verringern, doch es waren die eigenen Fehler, die dies verhinderten. So ging es mit einem 15:13 Rückstand in die Pause. Nach der Halbzeit sahen die Zuschauer eine ähnliche Partie. Die Gastgeberinnen legten immer wieder vor und Bassenheim zog nach. Doch im Gegensatz zur ersten Halbzeit stieg die Fehlerquote auf beiden Seiten stark an, so dass es zwischenzeitlich vogelwild wurde. Als die Gastgeberinnen fünf Minuten vor dem Ende auf 24:20 Tore erhöhten, schien die Begegnung entschieden. Doch Bassenheim kämpfte weiter, öffnete die Deckung und hatte mehrfach die Chance zum Anschluss oder gar zum Ausgleich. Doch wieder waren es die Fehler in den eigenen Reihen, die einen möglichen Punktgewinn verhinderten. Am Ende mussten die Grün-Weißen eine vermeidbare Derbyniederlage hinnehmen.

Am kommenden Samstag erwartet Bassenheim um 19:30 Uhr in der heimischen Karmelenberghalle den aktuellen Tabellenletzten, den TV Wörth. Hier sollten für die Mannschaft die nächsten Punkte Pflicht sein.

Für Bassenheim spielten:
Focke (TW), Schmitz (TW), Lechner (TW) – Simek (3), Brand (4), Langen (3), Oster (1), Aldorf, Baldus (2), Fetz, Meinert (2), Henn (4), Richter (5/4)