BASSENHEIM. Eigentliche wollte Bassenheim im letzten Heimspiel an die guten Leistungen der Vorwochen anknüpfen und weitere wichtige Punkte erzielen. Doch wie bekannt, wurde daraus nichts. Daher kommt der Partie am kommenden Samstagabend (20:00 Uhr) beim Tabellenletzten in Zweibrücken noch mehr Bedeutung zu.
Richtig enttäuscht und sauer war Trainerin Jessica Gerlach nach der Leistung Ihrer Mannschaft am vergangenen Sonntag. Wieder einmal konnte Bassenheim eine gute Leistung aus der Vorwoche nicht bestätigen und anstatt sich weiter vom Abstiegsrängen abzusetzen, verbleiben Sie – da mit bis zu 4 Absteigern zu rechnen ist – mittendrin im Abstiegskampf. Daher zählt nun jede Partie fast doppelt und unnötige Niederlagen sollten vermieden werden. Eigentlich sollte da die Partie beim Tabellenletzten genau richtig kommen, doch bereits im Hinspiel zeigte sich, dass dies auch anders ausgehen kann, als Bassenheim eine 24:31 Niederlage hinnehmen musste. Die Mannschaft ist nun gefordert, will Sie sich von den Abstiegsrängen entfernen, muss ein Sieg her. Gutes Omen könnte dabei der Austragungsort, die Westpfalzhalle in Zweibrücken, spielen. Bisher erst einmal war diese Austragungsort der Partie Zweibrücken – Bassenheim, doch ausgerechnet dort gelang Bassenheim, in all den Oberligajahren, der einzige Erfolg. Im Meisterjahr 2012 / 2013 siegte man 34:30. Doch von der Vergangenheit darf und wird sich die Mannschaft von Trainerin Jessica Gerlach nicht beeinflussen lassen, es gilt mit der richtigen Einstellung die eigenen Stärken abzurufen, die Fehler zu minimieren, um einen weiteren Erfolg in der Westpfalzhalle zu feiern.
„Zwei Punkte in Zweibrücken sind quasi Pflicht. Doch unsere Ausgangssituation ist eine Katastrophe. Nachdem Angelina sich im letzten Spiel am Knie verletzt hatte, kommt nun noch Nici hinzu, die sich im Training verletzt hatte. Die Saison steht unter keinem guten Stern, trotzdem erwarte ich, dass wir ein gänzlich anderes Gesicht als vergangenen Sonntag zeigen und egal wie, um diese Punkte mit allem kämpfen, was wir haben“, so Trainerin Jessica Gerlach.