BASSENHEIM. Revanche nehmen für die Niederlage zum Saisonauftakt wollte Bassenheim gegen Wörth und dies ist der Mannschaft von Trainer Marcus Schütz mit einer starken Leistung über 60. Minuten gelungen. Am Ende feierte man einen 34:16 (14:8) Heimsieg.
Bassenheim fand direkt gut in die Partie und ging schnell mit 3:0 in Führung (5. Minute). Danach fanden die Gäste nun etwas besser ins Spiel, doch Bassenheim baute dennoch den Vorsprung, gestützt auf eine gute und bewegliche Abwehr, Stück für Stück aus. Was die Gäste aus Wörth auch an diesem Abend versuchten, Bassenheim fand immer wieder die bessere Lösung. Hinzu kamen auf Seiten der Gäste etliche unnötige Aktionen, welche das Schiedsrichtergespann aber ahndete, und mit denen sie sich immer wieder selbst dezimierten. Diese Überzahlsituationen nutze Bassenheim dann meist aus und führe zur Halbzeit verdient mit 14:8 Toren. Wer von den anwesenden Zuschauern nun gedachte hätte, die Partie würde nun nur so dahinplätschern, der sah sich getäuscht. Bassenheim stand weiter stabil in der Deckung, hielt das Tempo weiter hoch und nutze im Angriff viele Ihrer Möglichkeiten. Die Folge war, dass man den Vorsprung bis zur 44. Spielminute, auf 13 Tore (23:10) erhöht hatte. Die restliche 15 Spielminuten waren dann nur noch Formsache, in denen den Gästen noch ein wenig Ergebniskorrektur gelang. Am Ende stand jedoch ein klarer 34:16 (14:8) Heimsieg für Bassenheim fest.
„Wie schon im Spiel gegen Mundenheim vor 2 Wochen haben wir auch dieses Mal über 60 Spielminuten eine konzentrierte Leistung abgerufen. Gestützt auf eine gute Abwehrleistung, mit einem variablen Angriffsspiel und einem guten Spieltempo waren wir von Beginn an „Herr im eigenen Hause“, so dass ich nie das Gefühl hatte, dass wir dieses Spiel verlieren könnten. Aber wie schon gegen Mudenheim bleibt unsere Abschlussschwäche ein gewisser Kritikpunkt, an dem wir weiterarbeiten müssen“, so Trainer Marcus Schütz nach der Partie.
Für Bassenheim spielten:
Meike Müller (TW), Nora Gabriel (TW), Carolin Wambach (3), Nici Brand (4), Jana Schubert (6), Astrid Israel (1), Steffi Henn (1), Hannah Schlapp (2), Nicole Hommen (4), Lisanne Brüggemann (1), Sophie Klapperich (8/5), Aileen Hoppe, Christina Henn (2) und Maya Kohlenbeck (2)