Gemeinschaftliches Vorgehen der Landesverbände zum Corona-Virus
Die Landesverbände
Rheinhessen, Zustimmung
Sachsen, bereits eigene Regelung erlassen
Rheinland, Zustimmung
Sachsen-Anhalt, bereits eigene Regelung erlassen
Württemberg, Zustimmung
Bayern, Zustimmung
Saar, Zustimmung
Baden, Zustimmung
Pfalz, bereits eigene Regelung erlassen
Niedersachen, bereits eigene Regelung erlassen
Hessen, Zustimmung
Hamburg, Zustimmung
Südbaden, Zustimmung
Schleswig-Holstein, Zustimmung
Mittelrhein, bereits eigene Regelung erlassen
Westfalen, Zustimmung
Berlin, grds. Zustimmung aber bereits eigene Regelung erlassen
Thüringen Zustimmung
beschließen mit sofortiger Wirkung:
• Den Jugendspielbetrieb für die Saison 2019/2020 zu beenden
• Den Spielbetrieb der Aktiven Mannschaften auszusetzen
• Nicht notwendige Sichtungsveranstaltungen, Sitzungen, Tagungen, Fortbildungen, bis auf weiteres auszusetzen.
Spätestens zum 19. April 2020 wird über eine mögliche Wiedereinsetzung des Spielbetriebs der aktiven Mannschaften, der Saisonwertungen in den jeweiligen Landesverbänden entschieden und veröffentlicht.
Begründung:
Neue Gesamtlage: Ausruf der WHO gestern Pandemie
HBL sagt 25. Spieltag am Wochenende ab
HBF sagt Spieltag am Wochenende ab
Spieltechnische Ausgangslage:
Auch wenn wir wollten und könnten. Wir schaffen es nicht mehr aufgrund der unterschiedlichen Entscheidungen auf kommunaler Ebene bzw. der Gesundheitsbehörden vor Ort einen flächendeckenden Spielbetrieb aufrecht zu erhalten und durchzuführen.
Prävention ist keine Hysterie und Ignoranz kein Mut:
Unabhängig von der Entscheidung der Kultusminister – der Ministerpräsidentenkonferenz, hat sich die Entscheidungsgrundlage gerade auch für den Sport und den Handball in Deutschland gravierend verändert. Denn die WHO hat am 10. März 2020 den Pandemiefall ausgerufen.
Dynamische Entwicklungen bedürfen vorausschauender Abwägungsentscheidungen.
Es stellt sich somit nicht mehr die Frage des richtigen Zeitpunktes, wann eine solche Entscheidung gefällt werden muss, sondern: wer es gut macht und wer es schlecht macht.
Durch unsere Entscheidung wollen wir nicht nur der Verbreitung des Corona-Virus sondern der Infektion mit Angst entgegenwirken.
Spahn: \“Jeder Deutsche kann und sollte mithelfen, das Coronavirus zu verlangsamen\“
Wir Handballer wollen bei diesem Ziel aktiv mitwirken und hoffen, dass diese Krise uns allen hilft, die Solidarität untereinander zu stärken.
Hans Artschwager
Präsident Handballverband Württemberg
Sprecher der Landesverbände
Quelle: Handballverband Rheinland (12.03.2020)
www.hvrheinland.de