BASSENHEIM. Erst die herbe Klatsche im Rheinlandduell gegen die HSG Hunsrück, dann der unnötige und selbstverschuldete Punktverlust in Friesenheim. Für Bassenheim läuft es momentan nicht in der Oberliga der Frauen. Daher stellt sich die Frage, wie hat die Mannschaft von Trainer Marcus Schütz die letzten beiden Spiele verkraftet und wie wird sie in Osthofen auftreten. Wird die Mannschaft auch auswärts endlich einmal Ihr wahres Leistungspotenzial abrufen oder verfällt sie wieder in Ihr „Auswärtsmuster“. Mit Osthofen wartet eine der stärksten Abwehrreihen der gesamten Liga auf Bassenheim. Dies zeigten die Gastgeberinnen bereits in den letzten Jahren, denn alle Spiele in Osthofen waren eng und umkämpft. Doch nicht nur auf den Angriff kommt eine schwere Aufgabe zu, auch die Abwehr wird Schwerstarbeit leisten müssen, will man den Rückraum der Gastgeberinnen, um Toptorschützin Mona Schmidt, in den Griff bekommen. Doch zu allererst muss das Augenmerk auf der eigenen Leistung liegen, denn nur wenn die Mannschaft es schafft, über 60 Spielminuten Einstellung, Kampf, Leidenschaft und Einsatz gemeinsam abzurufen und dabei alle äußeren Einflüsse komplett auszuschalten und sich nur auf das eigene Spiel zu konzentrieren, kann für die Mannschaft etwas Zählbares möglich sein. Der Verein setzt wieder einen Fanbus ein, Abfahrt ist um 13:30 Uhr an der Karmelenberghalle.