BASSENHEIM. An diesem Samstag wurde es nichts mit dem vierten Heimsieg für Bassenheim. Im Gegenteil, am Ende musste die Mannschaft von Trainer Marcus Schütz eine, in dieser Höhe verdiente 18:31 (10:12) Niederlage gegen die HSG Hunsrück hinnehmen.
Dabei fand Bassenheim sehr gut in die Partie. Die Mannschaft agierte sicher und konsequent in der Abwehr und im Angriff nutze man die rausgespielten Abschlussmöglichkeiten. Nach sieben Spielminuten führten die TVB Damen mit 5:1 und zwangen Gästetrainerin Franzi Garcia zur Auszeit. Diese zeigte bei ihrer Mannschaft Wirkung. Die Hunsrücker Damen standen nun kompakter in der Abwehr. Bassenheim schloss unvorbereitet und überhastet ab. Die HSG verkürzte den Rückstand Tor um Tor, ging nach 18. Spielminuten in Führung. Diese baute man aus, führte zwischenzeitlich mit vier Toren. Bassenheim kämpfte und verkürzte den Rückstand bis zur Pause auf zwei Treffer. Viele der anwesenden Zuschauer hofften auf eine spannende zweite Halbzeit. Doch die TVB Damen konnten nicht an ihre starken Anfangsminuten anknüpfen. Man fand keine Mittel gegen die gute Gästeabwehr, kassierte immer öfter einfache Tore über den Gegenstoß. Auch in der Abwehr hatte man mehr Probleme, welche die Gäste konsequent ausnutzen. Als die Hunsrückerinnen nach 45. Spielminuten erstmals mit 10 Toren (11:21) führten, war die Vorentscheidung gefallen. Am Ende musste Bassenheim an diesem rabenschwarzen Samstagabend eine13 Tore Heimschlappe hinnehmen.
Ein besonderer Dank der gesamten Mannschaft geht noch an Eva Lennartz, welche auf Grund der Verletzung von Nicole Hommen, die Mannschaft unterstützte.
In der kommenden Woche gilt es nun, dass Spiel und die eigene Leistung zu analysieren, die Köpfe wieder frei zu bekommen und sich konzentriert auf die schwere Auswärtsaufgabe in Friesenheim vorzubereiten.
Für Bassenheim spielten:
Alexandra Irmgartz (TW), Marie Lohner (TW), Carolin Wambach (2), Nici Brand, Jana Schubert (5), Nathalie Oster, Astrid Israel, Steffi Henn (2), Hannah Schlapp (1), Ellen Schmitz (2), Eva Lennartz (1/1), Christina Henn (2) und Mieke Weiler (3)