Bassenheim/Moselweiß. In der Handball-Oberliga der Frauen müssen sowohl die FSG Arzheim/Moselweiß als auch der TV Bassenheim auswärts antreten; und dies auch noch zu den einzigen verlustpunktfreien Teams der Liga.
FSG Arzheim/Moselweiß spielt am heutigen Samstag (16 Uhr) bei der HSG Hunsrück und ist klarer Außenseiter. Die FSG wollte eigentlich ihre gute vergangene Saison noch toppen, doch bei einer Zwischenbilanz von 3:9 Punkten muss die Mannschaft von Trainer Thomas Bach aufpassen, nicht in den Abstiegskampf zu rutschen. Zwar lobt Hunsrücktrainer Sascha Burg den Gegner („Die FSG hat deutlich aufsteigende Form, und das Spiel wird alles andere als ein Spaziergang“), aber Bach ist nicht besonders optimistisch und sagt: „Wir reisen mit kleinen Kader an. Ich kann nur mit acht Feldspielerinnen planen. Die HSG zählt zu den absoluten Topteams. Trotzdem werden wir uns gut vorbereiten, um einigermaßen qegenzuhalten.“
Auch der TV Bassenheim geht bei der HSG DJK Marpingen/Alsweiler (Sa., 18 Uhr) als Außenseiter in die Partie. „Für mich sind sie der diesjährige Meisterschaftsfavorit, denn mit Carina Kockler haben sie eine der stärksten Torfrauen der Liga, und Rückkehrerin Joline Müller ist für mich die stärkste Rückraumspielerin“, sagt Bassenheims Trainer Wolfgang Becker, der sein Team dennoch nicht chancenlos sieht. „Unsere Siege in den beiden letzten Meisterschaftsspielen werden uns sicher weiteren Auftrieb geben, um auch auswärts zu bestehen. Dafür brauchen wir aber sowohl in der Chancenverwertung als auch in der Abwehrleistung eine weitere Steigerung“, sagt Trainer Becker. htr
Quelle: Rhein-Zeitung (19.10.2018)
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