DHB-Pokal: Bassenheim empfängt Trierer Miezen

Dank des Rheinlandpokalsiegs haben sich die Oberligahandballerinnen des TV Bassenheim wie schon vor zwei Jahren für den DHB-Pokal qualifiziert. Und wie damals, so hatten sie auch diesmal Losglück und zogen mit der DJK/MJC Trier das bestmögliche Los, denn in der ersten Runde greifen die Erstligisten noch nicht ins Geschehen ein. Eine bessere Generalprobe vor dem Saisonstart in der Oberliga als die Pokalpartie am heutigen Samstag um 19.30 Uhr in der Bassenheimer Karmelenberghalle dürfte es den TVB also wohl kaum gehen.

„Das Pokalspiel gegen die Trierer Miezen ist für mein Team der Höhepunkt unserer diesjährigen Vorbereitung. Unser Ziel ist es, uns in diesem Spiel sehr gut zu präsentieren, unsere Zuschauer mit schönem Handball zu begeistern und somit einen guten Start in die neue Saison zu finden. Wir hoffen auf eine volle Halle und super Stimmung“, sagt der Bassenheimer Trainer Wolfgang Becker.

Für viele Spielerinnen auf Bassenheimer Seite ist die Partie gegen das stärkste Team des Handballverbandes Rheinland eine Art Wiedersehen, denn bereits vor zwei Jahren, stand das Gros des Kaders bereits dem übermächtigen Kontrahenten gegenüber. Beim 18:33 seinerzeit hielten die Gastgeberinnen bis zum 9:11 (25.) gut mit und lagen beim 10:16 zur Pause etwas unter Wert hinten, ehe der Zweitligist dominierte. Für einige Spielerinnen, insbesondere den Neuzugängen im TVB-Kader, ist die Begegnung aber auch Neuland.

Für den Bassenheimer Anhang ergibt sich dabei auch die Gelegenheit unter die Lupe zu nehmen, ob die Neuzugänge Tabea Riehl vom (SV Germania Fritzlar), Lina Rogawski von der TSG Friesenheim und Hannah Lepiors vom TV Arzheim im Verbund mit Rückkehrerin Jenny Eiffler dem Außenseiter zu einem besseren Resultat als vor zwei Jahren verhelfen. Was allerdings auch davon abhängig sein wird, wie sich die Miezen präsentierten – beim Fastabsteiger der vergangenen Saison sitzt mit Elena Verechako nun eine Trainerin auf der Bank, die mit Trier als Spielerin schon Deutsche Meisterin wurde. htr

Quelle: Rhein-Zeitung (31.08.2018)
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