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Unverkrampftes Derby steht unter erfreulichen Vorzeichen

Getreu dem Motto „Das Beste kommt zum Schluss“ können sich die Anhänger der Oberliga-Handballerinnen der FSG Arzheim/Moselweiß und des TV Bassenheim auf dieses Wochenende freuen, denn am Samstag um 17.15 Uhr ist in der Moselweißer Beatushalle Derbyzeit.

Der Lokalkampf findet unter erfreulichen Vorzeichen statt, denn beide Teams sind Tabellennachbarn. Die FSG hat seit ihrem Aufstieg 2015 von Jahr zu Jahr einen Leistungssprung gemacht und ist als Fünfter so gut platziert wie noch nie in der Endphase der Saison. Sicher auch ein Lohn für Kontinuität im Lager der Gastgeberinnen, bei denen das Trainergespann Thomas Bach/David Clemens für die Weiterentwicklung steht.

Auch der TV Bassenheim kann zwei Spieltage vor Rundenende bereits eine positive Bilanz ziehen. Der Trainerwechsel von Urgestein Jessica Gerlach auf Hansi Schmidt hat gut funktioniert. Der Trainer kommt am Karmelenberg nicht nur gut an, sondern hat aktuell mit Rang vier und dem Gewinn des Rheinlandpokals auch eine gute Bilanz vorzuweisen. Selten waren die Voraussetzungen also besser für ein unverkrampftes Derby, auf das die Fans bis zum vorletzten Spieltag warten mussten.

Und was sagen die Trainer dazu? Thomas Bach (FSG): „Wir wollen uns im letzten Heimspiel mit einer guten Leistung bei unseren treuen Fans, besonders den Trommlern, für die lautstarke Unterstützung bedanken und hoffen auf ein spannendes und gutes Oberligaspiel, welches wir gerne gewinnen wollen. Nach den letzten Spielen müssen wir uns aber deutlich steigern, um die Punkte in Moselweiß zu behalten.“ Hansi Schmidt (TVB): „Ich erwarte eine knifflige Aufgabe gegen einen spielstarken Gegner, der uns ganz sicher alles abverlangen wird. Wir werden Moselweiß trotz unseres deutlichen Hinspielsiegs nicht unterschätzen.“ htr

Quelle: Rhein-Zeitung (20.04.2018)
www.rhein-zeitung.de

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