Während die Oberliga-Handballerinnen der FSG Arzheim/Moselweiß erst am 20. Januar mit einem Heimspiel gegen Zweibrücken ins neue Jahr einsteigen, geht es für den TV Bassenheim schon am Samstag los: Mit dem Heimspiel gegen die VTV Mundenheim (19.30 Uhr, Karmelenberghalle).
Die Bassenheimer Bilanz der vergangenen zehn Spiele war mit 10:0 Punkten tadellos. Dennoch waren Trainer Hansi Schmidt und seine Schützlinge froh über die mehrwöchige Spielpause. Was daran lag, dass einige Spielerinnen angeschlagen waren und die Zeit zur Erholung herbeigesehnt hatten. „Für uns war das wichtig. Wir haben die Pause gebraucht. Leider wurde sie durch Erkrankungen und zwei anvisierte Trainingstage, die dem schlechten Wetter zum Opfer fielen, unbeabsichtigt verlängert“, sagte Schmidt. Doch seit eineinhalb Wochen bereiten sich die TVB-Frauen konzentriert auf Mundenheim vor. Konzentriert und motiviert, denn im Hinspiel setzte es eine von bislang drei Saisonniederlagen.
Die Revanche kann Bassenheim in Bestbesetzung angehen, zuletzt siegte der TVB im Test gegen den West-Regionalligisten Königsdorf und präsentierte sich in guter Form. Schmidt aber mahnt trotzdem: „Mundenheim ist nicht zu unterschätzen. Wir müssen schon geduldig unsere Konzepte durchspielen und in der Abwehr sowohl aufmerksam, als auch aggressiv agieren, um zu gewinnen. Mundenheim ist stärker, als es der Mittelfeldplatz suggeriert.“ htr
Quelle: Rhein-Zeitung (11.01.2018)
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