Für die Handballerinnen des TV Bassenheim und der FSG Arzheim/Moselweiß stehen in der Oberliga Auswärtsspiele auf dem Programm. Bassenheim ist beim Kellerkind TG Waldsee (1:9 Punkte) in der Favoritenrolle, während die FSG in Püttlingen auf den einen Punkt besser postierten Tabellennachbarn trifft.
TG Waldsee. TV Bassenheim Sa., 18 Uhr
Für Bassenheim steht beim Oberliga-Aufsteiger TG Waldsee das zweite Auswärtsspiel in Folge auf dem Programm. Dem Team aus der Pfalz, zwischen Speyer und dem Hockenheimring gelegen, gelang im zweiten Anlauf der ersehnte Aufstieg in die Oberliga, an dem er vor zwei Jahren noch knapp in der Relegation gescheitert war.
Für den TVB ist die TGW ein unbeschriebenes Blatt. Teile der Mannschaft haben sich allerdings das 13:31 von Waldsee in Moselweiß angeschaut. Pflichtgemäß warnt Bassenheims Trainer Hansi Schmidt vor der vermeintlich leichten Aufgabe: „In eigener Halle hat Waldsee ordentliche Leistungen gezeigt, daher werden wir sie keinesfalls unterschätzen.“
HSV Püttlingen – FSG Arzheim/Moselweiß So., 18 Uhr
Die FSG hat sich nach zwei Erfolgen in Serie mit nun 5:5 Punkten als Siebter für die kommen Aufgaben gewappnet, denn nun meint es der Spielplan mit den Moselweißerinnen nicht allzu gut, wie Trainer Thomas Bach erläutert. „Wir müssen jetzt dreimal in Folge auswärts ran. Da kann so ein schönes Punktepolster schnell aufgebraucht sein.“ Von der Personalsituation her sieht es bei den Gästen sehr gut aus. Bis auf Torfrau Jenny Werner ist das Team des Trainerduos Thomas Bach/David Clemens komplett. „Püttlingen hat eine sehr erfahrene Oberligamannschaft, die daheim nur schwer zu besiegen ist. Wir müssen gut agieren und reagieren, damit sie uns mit Systemwechseln nicht vor allzu große Probleme stellen“, sagt Bach.
Angesichts von zuletzt zweimal mehr als 30 erzielten Toren kann die FSG aber die Reise ins Saarland sehr selbstbewusst antreten. Bach: „Zuletzt haben wir wirklich mit guten Angriffsleistungen überzeugen können. Nun heißt es, diese zu bestätigen und auch gegen Püttlingen konzentriert und gut zu spielen.“ htr
Quelle: Rhein-Zeitung (06.10.2017)
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