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Tombola und Freibier in Bendorf

Koblenz. In der Handball-Rheinlandliga sind vor dem letzten Spieltag alle Entscheidungen gefallen. In Heimspielen wollen deshalb die Turnerschaft Bendorf (gegen Meister SG Gösenroth) und der TV Bassenheim sowie der SV Urmitz auswärts sich erfolgreich von der Saison verabschieden.

TV Bassenheim – HSG Irmenach/ Kleinich/Horbruch (Sa., 17.30 Uhr): Für Bassenheimern steht gegen die Hunsrück-HSG nochmals eine attraktive Aufgabe zum Saisonkehraus an. Schließlich spielten die Gäste ebenso wie die Gastgeber eine starke Rückrunde, mit der sie sich auf den vierten Rang nach vorne gearbeitet haben. Die Bassenheimer Mannschaft will ihrem scheidenden Trainer Michael Schröder, der seit seinem Amtsantritt Ende November 17:13 Punkte einfahren konnte, einen guten Saisonausstand verschaffen. „Die Jungs wollen sich sicher auch selbst würdig aus der Saison verabschieden. Zumal es für einige auch der letzte Auftritt im Bassenheimer Trikot sein wird“, sagt Schröder. Andreas Reick wechselt ja zum Ligarivalen SV Urmitz, und Christoph Räder wird Co-Trainer beim Oberligisten TV Mülheim.

Turnerschaft Bendorf – SG Gösenroth/Laufersweiler (Sa., 19.30 Uhr): Einen attraktiveren Gegner als die Hunsrück-SG hätte Bendorf der Saisonabschluss nicht bescheren können. Schließlich ist mit Gößenroth/Laufersweiler der Rheinlandmeister zu Gast in Bendorf. Die Turnerschaft konnte das Titelrennen lange offen gestalten, doch letztlich war die SG mit lediglich zwei Niederlagen und einem Remis nicht zu stoppen, sodass ein erhofftes Titelendspiel nun ausbleibt. Um so mehr möchte Bendorf den Gästen nun die dritte Niederlage beibringen. Da die Hunsrücker mit dem Kopf wohl schon in der Aufstiegsrunde zur Oberliga sind und jedes Verletzungsrisiko scheuen, stehen die Chancen der Rheinstädter darauf nicht einmal schlecht. So oder so: Gefeiert wird angesichts einer starken Saison auf alle Fälle. Mit einem Siebenmeterwerfen um attraktive Preise, einer Tombola, dem Hallensprecher als „DJ Dave“ sowie Freibier wollen die Bendorfer groß auffahren.

TuS Daun – SV Urmitz (Sa., 19.30 Uhr): Für den SVU bietet sich die Chance, im direkten Duell gegen die einen Punkt besser platzierten Dauner noch mindestens einen Rang in der Tabelle gutzumachen. Nach dem 26:25-Heimsieg gegen Bendorf will Urmitz nun noch einmal nachlegen. „Wir wollen uns auch beim letzten Spiel nicht hängen lassen und können als Außenseiter an die Partie in Daun locker ran gehen“, sagt SVU-Trainer Zdravko Guduras. Überhaupt herrscht in Urmitz gute Stimmung: Den Klassenerhalt früh eingetütet und die Planungen für das kommende Spieljahr bereits vorangetrieben, so kann Urmitz sorgenfrei in die Spielpause gehen.

Harry Traubenkraut

Quelle: Rhein-Zeitung (28.04.2017)
www.rhein-zeitung.de

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