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TV Moselweiß erhofft sich ersten positiven Punktestand seit Aufstieg

Bassenheim/Moselweiß. In der Handball-Oberliga gehen die beiden Frauenmannschaften TV Bassenheim und TV Moselweiß am heutigen Samstag als Favoriten gegen hinter ihnen platzierte Klubs in ihre Heimspiele.

TV Bassenheim – SG Mainz II Sa., 19.30 Uhr

Mit 5:7 Punkten fällt die Bilanz des Tabellenachten aus Mainz eher durchwachsen aus. Hier gilt es für die TVB-Mannschaft von Trainerin Jessica Gerlach anzusetzen, die Gäste über die komplette Spielzeit unter Druck zu setzen, um am Ende beide Punkte zu sichern. Wäre da nicht die bisherige Bilanz aus den vier Duellen beider Mannschaften. Die erweist sich als eher finster, denn Bassenheim verlor beide Heimspiele.

Gerlach ist also gewarnt. Erst recht, weil sie mit Ausfällen zu kämpfen hat: „Bei dem teilweise harten Spiel in Püttlingen haben einige Spielerinnen Blessuren davon getragen. Uns drohen Ausfälle, zumal zusätzlich unsere fast schon obligatorische Krankenserie den regulären Trainingsbetrieb erschwert hat. Aber wir wollen aus allen Mankos das Beste machen. Egal, wer aufläuft, wir werden sicher alles daran setzen, dass die Punkte in Bassenheim bleiben“, sagt Gerlach.

TV Moselweiß – VTV Mundenheim Sa., 19.30 Uhr

Moselweiß besitzt dank des zweiten Heimspiels in Serie gute Chancen, erstmals seit dem Aufstieg in der vergangenen Saison ein positives Punktekonto zu erringen. Ob die Schützlinge der Trainer Thomas Bach und David Clemens nach den Marpinger „Moskitos“ nun auch den Mundenheimer „Hornissen“ den Garaus machen, hängt sicher auch von den personellen Voraussetzungen ab. Die sehen diesmal sehr gut aus, denn erstmals in der Saison kann Moselweiß aller Voraussicht nach auf den kompletten Kader zurückgreifen.

Auch die Studentin Sonja Houchet wird wohl zur Verfügung stehen und trotz Trainingsrückstandes somit die zuletzt stark beanspruchte Michelle Meier auf der rechten Seite entlasten können. Zudem wird der lange verletzte Neuzugang Meike Berresheim Einsatzzeiten bekommen, was zu einer Entlastung des Rückraums um Anne Schäfer, Annika Bach und Lea Schmidt führen soll. Dennoch mahnt Bach: „Die Partie wird kein Selbstläufer. Dafür kennen sich beide Mannschaften zu gut. Ich erwarte eine Partie auf Augenhöhe. Das wird auch physisch für uns ein harter Brocken. Wir brauchen eine geschlossene Mannschaftsleistung.“ htr

Quelle: Rhein-Zeitung (28.10.2016)
www.rhein-zeitung.de

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