Am vergangenen Samstag fuhren die Damen des TV Bassenheim mit dem letzten Aufgebot zum Auswärtsspiel nach Trier. Lediglich 7 Feldspielerinnen und 2 Torfrauen standen Thomas Anheier dem Trainer der Damen zur Verfügung. Deswegen konnte man trotz der 2 Siege in der Saison gegen die Reserve aus Trier nicht unbedingt von einer leichten Aufgabe sprechen.
Es begann eigentlich wie schon in den letzten Partien, denn im Angriff konnte man die herausgearbeiteten Chancen nicht nutzen und hinten kassierte man zu einfache Tore. So verwunderte es nicht, dass die Gastgeberinnen von der Mosel früh mit 6:3 in Führung lagen und diesen Vorsprung über die ersten 30 Minuten hielten. So wechselte man beim Stand von 15:11 die Seiten.
Im 2. Durchgang zeigten dann die Gäste aus Bassenheim ihr anderes Gesicht. Vorne wurden die Abschlüsse jetzt konzentrierter verwertet und hinten stand die Abwehr um eine erneut starke Torfrau Kristina Korb sattelfest. Man konnte den Rückstand beim Stand von 21:21 ausgleichen und danach spielten eigentlich nur noch die Gäste. In dieser Phase konnten sich besonders Sandra Stock als Taktgeberin im Angriffsspiel und Steffie Seger als äußerst treffsicher auszeichnen. So konnte man am Ende einen verdienten 30:23 Auswärtserfolg einfahren und konnte entspannt die lange Heimfahrt antreten.
Für Bassenheim spielten:
K. Korb (TW), J. Lau (TW), S. Seger (4), E. Schmitz (6), D. Beuster (2), D. Hof (1), T. Ring (12/5), S. Stock(3) und S. Kuhn (2)
Vorschau:
Am Ostermontag, 28.03.2016 kommt es zum Novum in der Geschichte des Final-Four. Dort treten unteranderem die Damen des TV Bassenheim I und des TV Bassenheim II an. Wie es die Los Fee wollte trifft man direkt im ersten Halbfinale aufeinander. „Sicherlich sind in diesem Spiel die Rollen klar verteilt, denn die Damen I spielen doch einen anderen Handball in der Oberliga. Besonders die schnellen Gegenstöße werden wir mit aller Macht verhindern müssen. Aber wir werden sicherlich nicht ängstlich in die Partien gehen, eigentlich haben wir in diesem Wettbewerb ja schon mehr erreicht als gedacht. Wir wollen die Mannschaften solange ärgern wie es uns in der jetzigen Situation möglich ist und dann schauen wir am Ende mal, was dabei rausgekommen ist, so der Trainer der Damen von Bassenheim II.