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In einem temporeichen und intensiven Spiel gelingt Bassenheim Sekunden vor dem Ende der verdiente Ausgleich. Überschattet wurde die Partie von der schweren Knieverletzung der Marpinger Spielerin Marie Kiefer. Der Verein und die Mannschaft wünschen auf diesem Wege alles Gute und eine schnelle Genesung.
Von Beginn an war zu erkennen, dass sich am heutigen Abend zwei Mannschaften gegenüberstehen, die ein temporeiches Spiel bevorzugen, angeführt von den jungen Wilden Jana Schubert und Nicole Hommen. Sie erzielten zusammen 13 Tore. Bassenheim gelang es, sich nach einer ausgeglichenen Anfangsviertelstunde, etwas abzusetzen. Immer wieder war es Jana Schubert, die jede sich ihr bittende Lücke nutzte. Gegen Ende der ersten Halbzeit, als Bassenheim erstmals mit 3 Toren führte, leistete man sich zwei unnötige Fehler in der Deckung. Diese nutzen die Gäste konsequent aus und so ging man aus Bassenheimer Sicht, nur mit 14:12 in die Pause. Nach der Pause verfiel Bassenheim in sein. Die Gäste kamen wacher aus der Halbzeit und drehten den Rückstand binnen Minuten in eine 2 Tore Führung. Doch Bassenheim gab sich nicht auf und kämpfte um jeden Ball. Das Spiel wurde intensiver und die Zeitstrafen auf beiden Seiten nahmen zu. Gerade als Bassenheim in der 54. Spielminute erstmals, seit der Halbzeitpause, wieder führte (25:24), folgte die wohl entscheidende Spielsituation. Jennifer Schmitt musste mit der Roten Karte auf die Tribüne. Die dadurch entstehende Überzahl nutzen die Gäste schnell aus und gingen Ihrerseits in Führung. Eva Lennartz hatte die Riesenchance auf den Ausgleich, doch ihr 7m landete an der Latte und die Gäste kamen in Ballbesitzt. In den Schlusssekunden agierte man nun offensiv in der Abwehr. Man eroberte den Ball und Christina Henn erzielte in den verbleibenden 10 Sekunden vor Spielende den verdienten und viel umjubelten Ausgleich.
Für Bassenheim spielten:
Michelle Schmitt (TW), Anke Balmert (TW), Carolin Wambach (1), Jana Schubert (8), Nathalie Oster, Astrid Israel, Steffi Henn, Nicole Hommen (5), Nadine Schmitt, Maren Hoffmann, Jennifer Schmitt (5/2), Saskia Schubert (3), Eva Lennartz (3) und Christina Henn (2)
