Zum Rückrundenauftakt empfingen die 2. Damen im Heimspiel den Tabellenzweiten aus Bannberscheid. Das Hinspiel im Westerwald verlor man zwar, doch über weite Strecken konnte man mithalten, weshalb man sich Hoffnungen auf mehr machte. Doch zu Beginn des Spiels sah es nicht danach aus. Bannberscheid setzte sich schnell mit 3 Toren. Nach einer Auszeit von Trainer Christian Hilger, kamen die Damen des TVB besser ins Spiel. Man kämpfte sich heran und konnte sogar ausgleichen. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit, entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, bei der sich keine Mannschaft mit mehr als 2 Toren absetzen konnte. So ging es mit einem knappen 12:13 Rückstand in die Pause.
In der zweiten Halbzeit dann das gleiche Bild, Bannerscheid setzte sich etwas ab und die Gastgeberinnen kämpften sich immer wieder heran. Doch wie schon zum Ende der ersten Halbzeit, gelang es auch während der gesamten zweiten Halbzeit nicht, den Ausgleich zu erziehen. Entweder man blieb an der Abwehr der Gäste hängen oder man stand sich selbst im Wege. So lief man immer einem Rückstand von 1 bis 3 Toren hinterher und schaffte es nicht mehr das Spiel zu drehen. So verlor man am Ende erneut ein Heimspiel knapp mit 21:23, wobei auch hier mehr für die Mannschaft drin gewesen wäre. Erfreulich war sicher die Rückkehr von Jasmin Kohlrausch nach langer Verletzungspause, die Ihr Comeback mit einem Tor krönte.
Nun gilt es, sich in den nächsten 2 Wochen auf das Derby gegen den Tabellendritten, den TV Engers vorzubereiten. Die Mannschaft von der anderen Rheinseite musste in den letzten Spielen einige Niederlagen einstecken, wodurch man die Tabellenspitze etwas aus den Augen verloren hat. Trotz allem, erwartet die Mannschaft von Trainer Christian Hilger ein schweres Spiel, bei dem man aber sicher nicht Chancenlos ist, war auch die knappe Hinspiel Niederlage zeigt.
Es spielten:
Kristina Korb (TW), Natalja Koek (TW), Simone Weber (4), Steffi Schwenk, Kerstin Weiler (1), Jasmin Kohlrausch (1), Saskia Schubert (4), Donna Hof, Dorte Beuster (1), Tina Ring (7/4), Sabine Einig (1), Sandra Stock (2) und Sabrina Kuhn