Für die neuformierte 3. Damenmannschaft des TV Bassenheim stand am Sonntag der Saisonauftakt in der Bezirksliga an. Es ging zum Lokalrivalen nach Moselweiß. Da die Mannschaft völlig neu zusammen gestellt ist, kannte keiner in der Mannschaft den genauen Leistungsstand. Doch schon zu Beginn zeigte sich, dass man gerade in der Deckung sehr gut stand. Mit einer starken Kristina Korb im Tor zwang man die Gastgeberinnen immer wieder zu unvorbereiteten Abschlüssen aus dem Rückraum. Zwar hatte man selbst auch im Angriff Probleme, doch diese konnten mit der starken Abwehr kompensiert werden. Bis zum Zwischenstand von 4:5 aus Sicher des TVB war das Spiel ausgeglichen, nun aber erarbeiten sich die Gastgeberinnen bis zur Pause eine 4 Tore Führung.
Nach das gleiche Bild, die beiden Abwehrreihen standen gut und keine der Mannschaften konnte das Ergebnis ausbauen bzw. verkleinern. Die Spielentscheidende Szene dann in der 43 Spielminute. Eine Spielerin der Gastgeberinnens sah eine 4 minütige Zeitstrafe, da bereits eine andere Spielerin der Gastgeberinnen Ihre Zeitstrafe absaß, hatten die 3. Damen nun in doppelter Unterzahl die Möglichkeit das Spiel zu drehen. Doch Hektik, Pech bei Torabschlüssen und einige fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen sorgten für das Gegenteil. Aus einem vermeintlichen Vorteil wurde ein Nachteil und Moselweiß konnte sich weiter absetzen. Am Ende gelang den Damen des TVB noch ein wenig Ergebniskorrektur.
Doch trotz dieser 8 Tore Niederlage waren viele gute Ansätze zusehen, auf denen aufgebaut werden kann. Besonders die Deckung zeigt, dass man auch den Spitzenmannschaften der Liga, das Leben schwer machen kann und am Angriffsspiel wird weiter vermehrt im Training gearbeitet. Nun gilt es, im nächsten Auswärtsspiel in Neustadt dort anzuknüpfen und vielleicht ein positives Ergebnis zu erzielen.
Es spielten:
Kristina Korb (TW), Tina Esser (1), Sarina Vaccarisi, Anna Zahraj, Rebecca Steffens (1), Jenny Diel, Carina Zerwas, Saskia Schubert (7/1), Tiziana Vaccarisi, Laura Schüller (1), Carolina Göring, Sabrina Kuhn (2/1), Regina Zahraj und Angelika Baulig