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Damen mit dramatischem Unendschieden gegen den 1. FSV Mainz 05 II 26:26 (16:11)

26:26 lautete das Endergebnis der Begegnung Bassenheim gegen Mainz. Es war schlussendlich ein gewonnener Punkt, obwohl der Spielverlauf mehr hätte hergeben können. Bassenheim fand gut ins Spiel und konnte durch eine sichere Abwehr schnell nach vorne spielen. So baute man sich bis zur Halbzeit einen fünf Tore Vorsprung aus.

Mitte der zweiten Halbzeit kam ein Bruch ins Spiel und durch grippebedingten Kräfteverschleiß einiger Spielerinnen und daraus resultierenden Wurfungenauigkeiten kam der Gast wieder näher heran. Technische Fehler, überhastete Abschlüsse und ungenaue Pässe brachten dem Gegner immer wieder die Gelegenheit über Tempogegenstöße und ein schnelles Spiel nach vorne den Abstand zu verkürzen. So schmolz der Vorsprung Tor um Tor bis zu einer drei-Tore-Führung von Mainz drei Minuten vor Schluss. Trotz der Flaute bewies die Mannschaft Moral und kämpfte sich wieder ins Spiel zurück. In den letzten zehn Sekunden konnte Michelle Sorger einen von Nathalie Oster herausgeholten 7 m souverän per Heber verwandeln und das Unentschieden war gerettet.
„In der zweiten Halbzeit war es sicherlich kein schönes Spiel, aber auch das passiert im Handball. Die Mädels haben Moral bewiesen, gekämpft und am Ende bleiben wir immer noch in eigener Halle ungeschlagen. Für ein Spiel Erster gegen Dritter geht das Ergebnis in Ordnung, jedoch hätte der Verlauf anders sein dürfen.“, so Spielertrainerin Jessica Oster.

Nächste Woche geht’s zum Derby nach Wittlich. Einem schwer zu spielenden Gegner in eigener Halle. „ Ich hoffe nächste Woche wieder auf alle Spielerinnen im Kader zurückgreifen zu können und so unser Spiel flexibler gestalten zu können, wenn wir gegen Wittlich gewinnen wollen, müssen alle an Bord sein und ihre volle Leistungsfähigkeit abrufen können!“

Es spielten:
Lisa Schönfels (TW), Meike Nolden (TW), Michelle Sorger (7), Natalie Oster (4), Steffi Henn, Nina Müller, Jessica Oster, Maren Hoffmann, Jennifer Schmitt (5), Sara Keller (4), Christina Henn (6) und Angelina Dähler

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5 comments

  1. Hallo,

    muss mich mal einklinken, da ich finde, dass Nathalie Recht hat.

    Der „Zuschauer“ und der „Fanatiker“ sind zwar gute Beobachter, aber dies ist der falsche Ort, um sowas zu diskutieren.

    Wem etwas auf der Seele brennt, der sollte den direkten Weg wählen und Jessi ansprechen. Ich kenne sie zwar persönlich nicht näher, denke aber, wenn es sachlich bleibt, wird sie Niemanden „töten“ :-)

    Zugegeben – ich bin auch öfters anderer Meinung, als die Trainer/in und posaune das auch manchmal beim Filmen einfach in die Kamera. Und ich glaube, es gibt noch in manchen Punkten Luft nach oben.

    ABER………es ist, wenn ich nicht irre, ihre erste Trainerstation – und andererseits jammern wir auf sehr hohem Niveau – wird sind Tabellenführer – richtig?

    Ich würde mir mehr miteinander wünschen – unter den Zuschauern und der Mannschaft, denn erst dann ist Handball richtig geil.

    Sportliche Grüße

    Ralf Sorger

  2. … Schade! Wieder einmal hat niemand von Euch den Mut oder Anstand, seinen Namen unter seinen Kommentar zu schreiben.

    Wenn ich schon Kritik üben möchte, dann sollte ich meiner Sache sicher sein und meinen Namen nennen.
    Ansonsten sollte ich mich nicht äußern.

    Ich frage mich auch immer, wer so etwas anonym macht?! Jemand ohne großes Selbstbewusstsein, oder jemand, der Unfrieden stiften möchte,..? Wie muss ich mir das vorstellen?
    Warum kann man denn nicht einfach auf den Trainer zugehen und ihn darauf ansprechen, wenn man mit dem Spielverlauf und bestimmten Entscheidungen nicht zufrieden war? So könnte man im positiven Sinne Kritik äußern!
    Wenn man ein Fan ist, dann dürfte dies doch kein Problem sein. Man sollte der Mannschaft (und diese schließt den Trainer mit ein) doch positiv gegenüberstehen und Wert darauf legen, eine Antwort zu bekommen,

    Nein! Man tut dies lieber in diesem anonymen Rahmen, oder man lästert heimlich auf der Tribüne.

    Sicher bekäme man eine Begründung dafür, warum eine Spielerin nicht bzw. wenig gespielt hat.

    Als Fan und Zuschauer seid ihr nicht im Training und habt auch sonst kein genaues Hintergrundwissen zur Mannschaft?! Welche Spielerin war im Training, wer ist krank…?
    Bestimmt wurde Jessi Euch eine plausible Antwort geben! Vielleicht würde sie aber auch bestimmten Aussagen von Euch zustimmen und kleine Fehler einräumen? Wer weiß das denn?

    Ihr werdet es nicht erfahren, weil Ihr leider nicht den Mumm habt, mit ihr direkt zu sprechen. Das hattet Ihr auch schon bei Geli nicht.

    Jessi und ich sind auch nicht immer einer Meinung, aber wir diskutieren darüber.

    Wie gesagt: Es ist einfach schade! Einer Mannschaft tut sowas hier nicht unbedingt gut.

    Gegen Kommentare hab ich nichts… Kommentiert weiter, aber bitte nicht anonym!

    Nathalie

  3. Das ist das Problem, es war schon bei Geli immer so und wird sich anscheinend auch unter Jessica nicht ändern.
    Schade und traurig zu gleich!

  4. Ich stimme „Zuschauer“ voll und ganz zu 100% zu.

    Was ich nicht verstehe, in einem Satz heisst es „Für ein Spiel Erster gegen Dritter geht das Ergebnis in Ordnung, jedoch hätte der Verlauf anders sein dürfen“.

    ??? – Soll das heissen, dass es schöner gewesen wäre wenn man „nur“ einen 5 Tore Vorsprung verspielt hätte oder dass man das Spiel nicht hätte verlieren müssen ?

    Der Verlauf hätte so sein müssen, dass eine 7 – Tore Führung in der zweiten Hälfte NICHT mehr verspielt wird.
    Natürlich passiert das auch mal, aber wie im Kommentar vorher zu lesen ist, lag das nicht an unseren „Bankroutiniers“, denn diese hatten die Bank wieder 60 Minuten unter Kontrolle.

    Wenn man doch nur Spielerinnen hätte, die fit sind, nicht krank sind und schon sehr sehr oft bewiesen haben das sie in dieser Klasse mithalten können, die vielleicht sogar in etwas längerer Vergangenheit an einem Aufstieg in diese Liga maßgeblichen Erfolg hatten und beteiligt waren, ja dann wäre es kein Problem gewesen verletzte oder Krankheitsbedingte Akteure durch schnelle, frische Beine zu erstetzen. Aber diese Spielerinnen haben wir ja leider nicht, oder etwa doch…?

    Was ich halt noch relativ merkwürdig und gleichermaßen interessant finde, ist die einfache Tatsache, dass Beispielsweise Michelle Sorger auf einmal bei solch einem Spiel wieder 50 – 60 Minuten Einsatzzeit bekommt. (nicht falsch verstehen, Michelle Sorger gehört ohne jedes wenn und aber in die erste 6 – wie so oft beste Spielerin am Samstag) Das verwunderliche ist halt, dass sie vorher oftmals 50-60 Minuten auf der Bank saß.

  5. Man muss sich fragen, was es bedeuten soll nächste Woche „hoffentlich wieder auf alle Spieler zurückgreifen zu können“.
    Was soll dieser Satz bedeuten, wenn sowieso jedes Spiel mit den gleichen Spielern auf dem Feld und auf der Bank durchgezogen wird, egal ob die Stammkräfte einen guten oder schlechten Tag erwischen.
    Es sollte nicht sein, dass am Ende nur bedeutsam ist wie viele erzielte Tore bestimmte Spielerinnen aufweisen können, wenn sie beispielsweise für 5 Tore 25 Verscuhe brauchen (ohne technische Fehler miteinzubeziehen) und andere nach 2 Angriffen wieder ausgewechstelt werden bzw. gar keine Chance erhalten, weil man ihnen offensichtlich nicht zutraut an einem Spiel teilzunhemen, in dem man eigentlich souverän kurz vor Schluss mit 20:13 führt.
    Dann sollte eventuell einmal darüber nachgedacht werden, wer auf dem Feld stand als diese 7 Tore-Führung in einen 3 Tore-Rückstand wechselte innerhalb weniger Minuten. Es waren nicht die, die routiniert sind im Banksitzen. Sondern die, die wegen Konzentrationsverlust und daraus resultierenden Undiszipliniertheiten (kein Wunder wenn man ein solch schnelles Spiel 60 Minuten durchspielt) einen Fehler nach dem anderen machten (Trainerin eingeschlossen, die allerdings frisch auf die Matte kam).
    Wenn darauf dann nicht von außen reagiert wird, ist das sehr schade. Und meiner Meinung nach kann man nicht von einem Punktgewinn reden.
    Dies war, wenn man den Spielverlauf bis gegen Ende des Spiels betrachte,t leider ganz klar ein Punktverlust.