Am Samstagnachmittag ging es für die 2. Damenmannschaft des TVB gegen die Mannschaft des Tabellenletzten vom TV Kruft. Von der Papierform her ging man als Favorit in die Partie. Doch von Anfang an kam man nicht richtig in die Partie. In der Abwehr stimmten die Einstellung und die Abstimmung teilweise nicht und im Angriff wurden reihenweise klarste Torgelegenheiten ausgenutzt. Erst eine Umstellung auf die offensivere 5:1 Deckung zeigte seine Wirkung. Man zwang nun den Gegner zu einfach Ballverlusten und konnte durch eine Tempoerhöhung bis zur Pause auf 12:8 davon ziehen.
In Halbzeitpause wurden die Fehler, besonders im Angriff angesprochen und man wollte direkt von Anfang an, das Tempo hochhalten. Doch durch etliche Fehler im Angriff gelangen bis zur 40 Spielminute nur 3 Treffer, wobei man in der eigenen Abwehr keinen Zuließ. In der 42. Spielminute ereignete sich dann eine schwere Verletzung einer Spielerin des TV Kruft, welche nach einer langen Behandlung mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert werden musste. Nach Rücksprache mit den beiden Trainern, entschied der Schiedsrichter auf Grund der langen Unterbrechungszeit (45 min) die Partie abzubrechen, was auch von beiden Trainern für die absolut richtige Entscheidung mit getragen wurde. Auf diesem Weg wünschen die Mannschaft der 2. Damen und der gesamte TVB der Spielerin alles Gute und hoffen auf eine schnelle Genesung.
So fand ein bis dato absolut faires Spiel ein seltsames Ende, über das sich keiner freuen konnte. Nun gilt es für die 2. Damen des TVB, in der einwöchigen Spielpause die Akkus aufzuladen, um am Samstag den 10.11.2012 um 15:30 Uhr dem Tabellenführer und Meisterschaftsfavoriten von der HSV Rhein-Nette in heimischer Halle Paroli bieten zu können.
Es spielten:
Natalja Koek (TW), Cathrin Eich (TW), Sonja Meunier (3), Tina Esser (1), Astrid Israel, Kerstin Weiler, Steffi Kretzer (1), Rebecca Steffens, Jenny Diel, Sarah Schmidt (1), Fidelina Fritsche (1), Donna Hof, Tina Ring (5/1) und Annika Böckling (3)
Noch einmal, es wird nicht versucht „Unfrieden“ zu stiften (zumindest von meiner Seite aus), sondern ich habe nur meine Meinung abgegeben.
Zu deiner Auflistung sag ich mal nix.
Ganz genau, „es spielen fast nur noch Fremde“:
Jessica Oster: angefangen als MINI beim TV Bassenheim
Nathalie Oster: angefangen als MINI beim TV Bassenheim
Nina Müller: angefangen als MINI beim TV Bassenheim
Michi Müller: angefangen als MINI beim TV Bassenheim
Steffi Henn: HSG Mülheim-Kärlich/ Bassenheim
Christina Henn: HSG Mülheim-Kärlich/ Bassenheim
Angelina Dähler: HSG Mülheim-Kärlich/ Bassenheim
Maren Hoffmann: HSG Mülheim-Kärlich/ Bassenheim
Michelle Sorger: HSG Mülheim-Kärlich/ Bassenheim
Lisa Schönfels: HSG Mülheim-Kärlich/ Bassenheim
Okay… Meike, Jenny und Sara sind wirklich nicht aus Bassenheim bzw. haben bei einem der Stammvereine der ehemaligen HSG das Handball spielen angefangen!
Manchmal disqualifiziert man sich mit seinen Kommentaren selbst!
Dass die vier anderen Spielerinnen nicht mehr in der ersten Mannschaft sind, finde ich persönlich schade. Allerdings kann ich es gut verstehen, dass sie diese Entscheidung getroffen haben, um Handball zu spielen. Mir scheint allerdings nicht, dass die Vier jetzt einen Groll hegen. Sie trainieren teilweise weiter mit und kommen zu den Spielen und umgekehrt versuchen auch wir die zweite Mannschaft zu unterstützen. So wie es auch sein sollte.
Warum muss man auf diesem anonymen Weg versuchen, Unfrieden zu stiften?
Natürlich sollte man seine Meinung vertreten, aber dann doch bitte unter seinem richtigen Namen und noch besser von Angesicht zu Angesicht.
Fanatiker hat gut beobachtet. Der Verein sollte sich hier nicht blenden lassen.
Wenn der Erfolg in einer nicht so starken Liga ausbleibt, werden die Auswertigen den Verein auch wieder verlassen und dann stehen wir im Regen.
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Beim „Handballer“ möchte ich noch ergänzen, dass es ja nicht nur Annika und Astrid sind, dazu kommen ja noch Jasmin und Tina.
Zu „Beobachter“ möchte ich noch sagen, dass ich das 100%-ig so sehe.
Man sollte allerdings mal kritisch hinterfragen, warum es so ist, wie es jetzt ist. Macht natürlich keiner (oder nur wenige), da der große Erfolg momentan fast alle blendet.
Es spielen ja fast nur noch „fremde“
Ich denke Annika und Astrid sind neben weiteren Spielerinnen in die Zweite gewechselt, um ganz einfach wieder Handball spielen zu können…
Sie waren gut genug um mit die 1. Mannschaft in die Oberliga zu bringen, aber jetzt wurde ihnen keine Spielpraxis mehr gewährt.
Wie man sich denken kann, macht das bestimmt keinen Spaß, geschweige denn verbessert es die spielerischen Fähigkeiten.
Hallo!
Warum spielen Annika und Astrid nicht mehr in der 1. Manschaft mit? Schade!