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TVB Damen schaffen fast die Sensation im Rheinlandpokal

Werbung für den Handballsport betrieben die Damen des TV Bassenheim am Ostermontag im Finale des Rheinlandpokals

Im Halbfinale wartete mit Engers der Dauerkonkurrent der diesjährigen Rheinlandliga. Bis zur Halbzeit war das Spiel auch ausgeglichen und mit 8:8 ging es in die Kabine. Aber nach der Pause zog Bassenheim das Tempo an und Engers wurde klar mit 20:14 geschlagen. Fairerweise muss man sagen, dass Engers mit Ganzer und Müschenborn auf zwei Leistungsträger verzichten musste.
Im Finale wartete mit Bascharage (klarer Sieger gegen Weibern im Halbfinale) der große Favorit des Turniers. Die Luxemburger Mannschaft ist gerade erst Meister der dritten Liga geworden und gespickt mit ehemaligen Nationalspielern. Aber wer jetzt ein klares Finale erwartete sollte sich irren. Die Damen des TVB wuchsen über sich hinaus und führten schnell mit 4:1, so das ein verwunderter Gästetrainer sofort eine Auszeit nahm. Doch auch die brachte keine Wende. Bassenheim kämpfte und die doch sehr überheblich agierenden Gäste fanden kein Mittel dagegen. Zur Pause stand es 20:20 und auch nach der Halbzeit blieb das Spiel ausgeglichen. Erst zehn Minuten vor Schluss konnte Bascharage mit 31:28 erstmals mit drei Toren in Führung gehen. Wer jetzt aber dachte, das Spiel sei entschieden, sollte sich irren. Bassenheim kämpfte sich wieder heran und schaffte 4 Sekunden vor Schluss den 38:38 Ausgleich. Nun hieß es Siebenmeterschießen: Aber auch die ersten fünf Schützen brachten keine Entscheidung! Spielstand 42:42 Erst in der „Verlängerung der Verlängerung“ konnte Bascharage den Pokal als Sieger mitnehmen. Mit dem letzten Wurf gewannen sie 47:46. „Meine Mannschaft hat heute eine unglaublich gute Leistung gezeigt. Das Spiel hatte eigentlich uns als Sieger verdient. Aber das ist Pech im 7-Meter Werfen! In der Verlängerung hätten wir gewonnen, da bin ich mir sicher. Bascharage war doch sehr geschwächt! Durch ihre ständigen brutalen Fouls hatten bereits drei Spielerinnen die rote Karte(zwei wegen 3×2 Minuten). Ich kann auch nicht nachvollziehen wieso mein Kollege, den ich eigentlich als sehr guten Trainer schätze, sich zu solchen Äußerungen hinziehen lässt. Wir hatten vier 2-Minuten Strafen und Bascharage acht, sowie eine rote Karte. Ich glaube das ist deutlich!, sagte Angelika Moskopp nach dem Spiel.

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7 comments

  1. Auch ich kann mich meinen Vorredner nur anschließen! Diese unqualifizierten Äußerungen von irgendwelchen anonymen Fans sind einfach nur lächerlich. Ich spiele auch schon seit vielen Jahren mit Nathalie zusammen. Sie spielt eine harte aber keine unfaire Abwehr!!

    Normalerweise dürfte man auf solche Kommentare einfach nicht eingehen, weil man merkt, dass diese Äußerung von Personen getroffen werden, die wahrscheinlich noch nie in ihrem Leben Handball gespielt haben!
    Oliver Roggisch müsste jedes Wochenende Anzeigen wegen Körperverletzung haben, wenn diese angeblichen Fans Gegenspieler von ihm wären.

    An alle angeblichen Fans und anonymen Schreiber!!! Lasst einfach diese unqualifizierten und persönlichen Angriffe gegen Nathalie sein!!!
    Und wenn ihr ein Problem mit ihr habt, dann klärt es mit ihr persönlich!!

  2. Christine Wagner

    Auch ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
    Was hat dieser „Anonymus“ für ein Spiel gesehen?? Hat er je in seinem Leben Handball gespielt, oder schon mehr als zwei Handballspiele gesehen ??
    Wenn diese Schiedsrichter für Bassenheim gepfiffen haben, habe auch ich keine Ahnung mehr vom Handballsport.
    Was ist mit den zahlreichen Versuchen auf Zeit zu spielen seitens der Luxemburgerinnen die nicht geahndet wurden, von Schritten mal ganz zu schweigen. Und insbesondere das Foul an Maren Hoffmann. Dies ist, und da braucht man nicht drüber zu diskutieren eine klare rote Karte!! Aber dies nur am Rande!!
    Was mich viel mehr ärgert, ist diese unverschämte Berichterstattung einiger Mannschaften bezüglich der Spielerin Nathalie Oster.
    Ich selbst habe über 7 Jahre mit Nathalie zusammengespielt und habe sie als eine der härtesten und gleichzeitig fairsten Spielerinnen kennengelernt.
    Sie würde nie einer Gegenspielerin absichtlich ins Gesicht schlagen oder aber noch von hinten in den Wurfarm greifen, was ich selbst bei unzähligen Gegenspielerinnen erleiden musste.
    Und ich denke, dass ich das als langjährige Kreisläuferin, die insgesamt 10 Jahre Regionalliga und einige Jahre in der Oberliga verbracht hat, dies mit Fug und Recht behaupten kann.
    Ich habe in meiner Zeit als Spielerin viele hinterhältige und böse Gegenspielerinnen gegen mich gehabt, die mich nicht eben „zart“ behandelt haben, und trotzdem, und dies ärgert mich umsomehr, wurde nie auch nur in einem einzigen Bericht in meiner Zeit in Bannberscheid oder in Hamm über einzelne Spielerinnen geurteilt geschweige denn namentlich genannt. Dies gehört sich einfach nicht !!!

    Ich habe zudem in den letzten Wochen/Monaten eher den Eindruck gewonnen, dass einige Personen persönlich etwas gegen Nathalie haben,und sie in welcher Form auch immer schlecht darstellen und difamieren wollen.

    Wer mit dieser Art des Handballs nicht klarkommt. (Handball ist nun mal ein körperbetonter, harter Kontaktsport)der sollte sich ob als Spieler als auch als Zuschauer ein anderes Hobby suchen.

  3. Wer in diesem Spiel behauptet die Schiedsrichter seien für Bassenheim gewesen hat entweder ein anderes Spiel gesehen oder ganz einfach keine Ahnung vom Handballsport. Nur ein Bespiel: Frau Pfahl hätte nach ihrem Foul an Maren in der ersten HZ im TG klar rot sehen müssen.
    Ich finde es echt traurig sich so bösartig über meine Schwester zu äußern ohne den Mut zu besitzen seinen Namen zu nennen. Solche Kommentare sollten generell einfach nicht veröffentlcht werden.
    Offensichtlich haben diese feigen Menschen ja nicht das Interesse am TV Bassenheim, sondern nur an einer Rufschädigung.
    Wer sich im Handballsport auskennt, weiß das es sich hier um eine Kontaktsportart handelt. Wer diesen Kontakt nicht verträgt sollte in eine weniger harte Sportart wechseln. Die Aktionen von Nathalie hier zu kritisieren, aber die wirklichen Fouls wie sie auf Seiten des Gegeners vorkamen (Griff in den Wurfarm u.a. im Tg) außen vor zu lassen zeigt doch, dass es hier weniger um die Spielerin Nathalie geht als um ein persönliches Problem mit ihr.
    Wenn man oben von einer Mehrheit spricht: Erfolgreiche Menschen haben immer viele Neider…meist so Feiglinge wie Euch, die nicht in der Lage sind ihre Probleme mit ihrem Gegenüber direkt zu klären!

  4. Alexander Klapthor

    Das einzige, was hier lächerlich ist, ist dein Kommentar – und das schon wieder nur anonym.
    Ich kenne Nathalie schon seit über sechs Jahren und habe sie auch über mehrere Jahre in der Regionalliga und RPS-Liga (sowohl in Bannberscheid als auch in Wittlich) spielen sehen. Und ich denke, ich bin objektiv genug und habe ausreichend Sachverstand, um sagen zu können, dass sie durchaus sehr gut in diesen Spielklassen mitspielen konnte und auch jetzt noch kann!
    So wie du schreibst, scheinst du ja der Meinung zu sein, dass Nathalie nicht nur unfair, sondern auch noch schlecht Handball spielt!? Wieso spielt sie dann? Sollte man vielleicht mal Geli fragen!? Und was meinst du, wo Bassenheim stehen würde, wenn Nathalie nicht dort spielen würde?
    Nathalie spielt sicherlich härter als die meisten Spieler in der Liga, aber Härte ist nicht mit Unfairness oder Unsportlichkeit gleichzusetzen. Handball ist nunmal ein Sport, der mit Körperkontakt gespielt wird. Und Unsportlichkeiten sind eher ein Greifen in den Arm beim Wurf und ähnliche Dinge. Und die waren beim Finale eher auf Seite des ziemlich überheblich aufgetretenen Drittligisten zu sehen!

  5. Es muss wohl doch erwähnt werden, dass die Schiedsrichter, leider Gottes, maßgeblichen Anteil an einer fast Sensation Bassenheims hatten. Was sie gepfiffen haben, kann man leider schon nicht mehr so nennen. Als neutraler Beobachter bleibt nichts anderes zu sagen, als dass die Schiedsrichter so dermaßen schlecht und fast schon parteiisch für Bassenheim gepfiffen haben. Schade drum, denn es hätte auch so ein ansehnliches Spiel werden können. Nun gut, trotzdem Glückwunsch für den zweiten Platz beim Final Four!

  6. Nathalie Oster

    Hallo…

    …wer auch immer Du sein magst.

    Du scheinst allerdings wirklich ein „wahrer“ Fan zu sein. Schade…

    Deine Anregung, mir persönlich Gedanken über Deinen Kommentar zu machen, bin ich nachgekommen. Gerne hätte ich meine Worte an jemanden gewendet, der nicht zu feige ist, seinen Namen zu nennen.
    Wenn man in diesem Rahmen öffentlich Kritik übt, sollte man wenigstens so viel Anstand und Mumm besitzen und dies unter seinem Namen tun. Beides lässt Du offensichtlich vermissen.
    Jemandem, der sich derart intensiv mit dem Verein und der Mannschaft beschäftigt, allen voran augenscheinlich mit mir, würde ich gerne persönlich gegenübertreten. Konstruktiver Kritik an meiner Person bin ich stets offen gegenüber und für ein Gespräch gerne jederzeit bereit.

    Wenn man sich Deine Worte genau durchliest, stellt man leider sehr schnell fest, dass Du einige Dinge anscheinend einfach unreflektiert nachgeplappert hast, ohne den Aufwand Dir eigene Gedanken dazu gemacht zu haben.
    Du sprichst zum Beispiel von „einer wirklich sehr guten Mannschaftsleitung im Finale“. Ich möchte Dir da auf gar keinen Fall widersprechen, nein – ich möchte Dir an dieser Stelle sogar zustimmen: Die gesamte Mannschaft hat gekämpft und hätte den Pokalgewinn wirklich verdient.
    Ich müsste mich sehr irren, aber meines Wissens zähle auch ich zu eben dieser – von Dir gerade noch so gelobten – Mannschaft und somit ist es eine logische Konsequenz, dass auch ich einen wichtigen Teil zu diesem Erfolg beigetragen habe.

    Ich spiele seit ca. 24 Jahren sehr erfolgreich Handball. Das Handball spielen habe ich beim TV Bassenheim gelernt. Von diesen 24 Jahren habe ich sechs Jahre lang in der 3. Liga und anschließend weitere zwei Jahre in der RPS Oberliga für unterschiedliche Vereine gespielt… Eine derartige Berichterstattung ist mir vollkommen fremd. Noch nie äußerte sich jemand negativ über meine Art und Weise Handball zu spielen. Weder während meiner Regionalligazeit in Bannberscheid, noch als ich für Wittlich in der RPS Oberliga spielte. Während der zwei Jahre RPS-Oberliga, sowie in der Vorbereitung habe ich zudem bereits mehrere Male gegen Bascharage gespielt und auch von dieser Seite kam damals niemals Kritik auf! Soll ich mich in einer halben Saison etwa so geändert haben? Nein, definitiv nicht!
    Die momentane Berichterstattung, wenn man es so nennen möchte, entspricht nicht der Wahrheit und scheint mir weder objektiv, noch seriös. Seriös wäre es nämlich gewesen, sich bei derart rufschädigenden Äußerungen eine Gegenmeinung einzuholen.

    In der Schule lernt man, dass man sich beim Zitieren über den Wahrheitsgehalt und die Seriosität seiner Quellen informieren und dies prüfen sollte. Ich muss anerkennen, Du hast Dein Können im Recherchieren nach den vielfältigsten Äußerungen zu mir wirklich bewiesen.
    Leider hast Du kein besonderes Geschick bei der Auswahl der Quellen bewiesen. Hier erscheint mir die einseitige Berichterstattung (mosel-handball) einer Person, welche nicht eines dieser Spiele selbst gesehen hat, als wenig aussagekräftig. Der Schreiber verlässt sich auf Äußerungen von Trainern, die in der Regel unmittelbar nach den Spielen gemacht werden. Da hier nur eine Seite gehört und widergegeben wird, ist dies wenig objektiv. Hinzu kommt, dass sie mit den erbrachten Leistungen ihrer Mannschaft nicht vollkommen zufrieden zu sein scheinen und mich als Ausrede dafür missbrauchen.
    Was soll Maren sagen, welche von einer hochdekorierten Spielerin Bascherages in der ersten Halbzeit im Tempogegenstoß am Wurfarm gerissen (eigentlich eine klare rote Karte) wurde? Spricht man hier nicht von „überharter Abwehr“? Oder die Tatsache, dass die Zeitstrafen- und rote Karten- Bilanz ganz klar gegen die luxemburgische Mannschaft sprach?!
    Ich überlege mir ernsthaft rechtliche Schritte gegen diese diffamierenden Aussagen einzuleiten. Hier werde ich nicht nur als Spielerin angegriffen, sondern auch meine Qualitäten als Trainerin werden in Frage gestellt. Für mich ist dies eine Unverschämtheit! Es könnte der Eindruck entstehen, dass hier gezielt gegen mich agiert wird.

    Leider sind zu alle dem die Zitate im Einzelnen auch noch schlecht gewählt. Der Bericht des TV Engers spricht von einem Verhalten „am Rande der Legalität“, bei welchem die Schiris nicht härter durchgreifen. Warum denn auch?! Wenn mein Verhalten am Rande der Legalität ist, bedeutet dies im Klartext: ES IST LEGAL und mit anderen Worten NACH DEN REGELN. Warum sollte ein Schiedsrichter regelgerechtes Verhalten bestrafen?

    Ich habe noch nie jemandem absichtlich ins Gesicht geschlagen. Deine Zitate sagen es doch selbst aus und untermauern meine Position: „Bei einem Angriff des TV Bassenheim stieß Nathalie Oster mit Ruwertals Theresa Dimmig so unglücklich zusammen, dass Dimmig kieferchirurgisch im Krankenhaus versorgt werden musste und an der Lippe genäht wurde.“! Wie man hier klar lesen kann: Ich bin mit ihr unabsichtlich zusammengestoßen und dies, weil mich eine Mitspielerin in sie reingeschubst hat.

    Du scheinst einiges nicht zu verstehen!

    Ich bin sicherlich eine Handballerin, welche – allein aufgrund meiner Stationen als Spielerin – eine härtere Gangart im Handball gewöhnt ist. Aber bewusst unfair, oder gar grob unsportlich war und bin ich nicht. Dagegen wehre ich mich. Menschen mit Handballsachverstand können dies bestätigen.

    Und peinlich muss dem Verband, dem Verein, der Mannschaft und auch mir sicherlich GAR NICHTS sein…

    Gott sei Dank gibt es tatsächlich wahre Fans, die uns zu unserem guten Spiel gratulieren.
    Danke Jürgen!

    Liebe Grüße

    Nathalie

  7. Jürgen Kalski

    Hut ab vor der gezeigten Endspielleistung!!! Werbung für den Handballsport und die Tatsache bestätigt, dass ein unbedingter Wille Berge versetzen kann. Keine Trauer über die Niederlage, sondern Köpfe hoch und den Aufstieg souverän nach Hause spielen. ;-)