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Für Moselweiß geht’s im Rheinlandderby um wichtige Punkte

Moselweiß/Bassenheim. Für die Handballerinnen des TV Moselweiß und des TV Bassenheim geht an diesem Wochenende die fünfwöchige Pause zu Ende. Im Oberliga-Abstiegskampf hat es der TV Moselweiß mit der HSG Wittlich zu tun, während Bassenheim als Zweiter beim Tabellendrittletzten in Zweibrücken klarer Favorit ist.

TV Moselweiß – HSG Wittlich Sa., 19.30 Uhr

Nach Pluspunkten stehen beide Teams gleichauf. „Nach fünf Wochen Spielpause ist es natürlich schwierig, etwas zum bevorstehenden Wochenende zu sagen. Das gilt sicher für Wittlich genauso wie für uns. In der Weihnachtspause haben wir nicht optimal trainieren können“, sagt der Moselweißer Trainer Thomas Bach.

Die bekannten Verletzungssorgen (Michelle Sorger) und eine anhaltende Krankheitswelle erschwerten die Vorbereitung auf das Rheinlandderby. Dennoch betont Bach. „Wir werden trotz schlechter Voraussetzungen das Beste rausholen. Motiviert sind wir jedenfalls, denn wir müssen endlich wieder einmal punkten.“ Im Bemühen, mit Wittlich den Tabellenplatz zu tauschen, muss Moselweiß allerdings auf Sonja Haouchet und Michelle Sorger verzichten.

SV Zweibrücken – TV Bassenheim So., 16 Uhr

Angesichts des Umstands, dass Bassenheim seine beiden bisherigen Saisonniederlagen auswärts kassierte, will TVB-Trainerin Jessica Gerlach von einer leichten Aufgabe nichts wissen. „Nach der Spielpause gilt es natürlich zuerst einmal wieder darum, den Wettkampf-Rhythmus aufzunehmen. Zudem haben wir uns in Zweibrücken immer schwer getan, egal wo der SV gerade in der Tabelle stand. Aber natürlich nehmen wir die Favoritenrolle an und wollen dieses Spiel auch unbedingt gewinnen“, sagt Gerlach.

Die Weihnachtspause war kurz für die Gerlach-Schützlinge, die bis zwei Tage vor Heiligabend trainierten und in der kurzen trainingsfreien Zeit danach einen Plan für individuelle Lauf- und Krafteinheiten bekamen. „Wir haben im Prinzip nach der Vorbereitung im Sommer nun nochmals eine Vorbereitungsphase eingebaut, um uns physisch für den weiteren Saisonverlauf zu präparieren. An das Spielerische gehen wir nun ab dieser Woche, und da ist es natürlich ganz gut, dass wir nicht gleich auf eines der Top-Teams der Liga treffen.“ Gerlach kann bis auf die Langzeitausfälle Michelle Schmitt und Natalie Oster wohl den kompletten Kader aufbieten. htr

Quelle: Rhein-Zeitung (13.01.2017)
www.rhein-zeitung.de

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