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2. Damen verlieren Abwehrschlacht gegen Lokalrivalen TV Engers mit 10:16 (5:7)

Am frühen Samstagabend dachten viele der anwesenden Zuschauer sie würden ein Handballspiel von vor 10 – 15 Jahren sehen. 2 Mannschaften die das Hauptaugenmerk auf die Abwehrarbeit legten, 2 überragende Torhüterinnen und 2 Angriffsreihen die sich extrem schwer mit dem Tore werfen taten. Hinzu kamen etliche technische Fehler, die mit dazu führten, dass das Tempo komplett aus dem Spiel genommen wurde. Schon zu Beginn zeigte sich, dass sich hier 2 Mannschaften gegenüber standen, die sich nichts schenken wollten. Beide Mannschaften hatten große Probleme mit dem Tore werfen, so dass es Mitte der 1. Halbzeit erst 2:3 stand. Nun gelang es den Gästen, sich ein wenig weiter abzusetzen, um beim 3:6 erstmals mit 3 Toren zu führen. Doch die Spielerinnen von Trainer Christian Hilger konnten diesen Rückstand bis auf 5:7 zu verkürzen. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Pause.

Nach der Halbzeit verlief das Spiel weiter ausgeglichen. Engers legte ein Tor vor, Bassenheim verkürzte. Beim Spielstand von 10:11 konnten sich dann beide Mannschaft bei Ihren überragenden Torhüterinnen bedanken, dass sich keine der Mannschaften absetzen konnte. Erst gegen Ende der Partie war es auf Engerser Seite Kathrina Marx, die mit 3 schnellen Toren den entscheidenden Vorsprung herauswerfen konnte. Hierdurch waren die Damen des TVB gezwungen, schnelle Abschlüsse zu suchen. Diese sorgten dafür, dass Engers den Vorsprung bis zum Endstand von 10:16 ausbauen konnte. Am Ende eine bittere und vermeidbare Niederlage für die 2. Damen des TVB. Doch mit 10 geworfenen Toren kann man kein Spiel in der Rheinlandliga gewinnen. Hier und besonders bei der schwachen 7 Meter Quote (3 von 9) muss gearbeitet werden, um am kommenden Sonntag im Spiel in Wittlich eine Chance zu haben.

Es spielten:
Kristina Korb (TW), Simone Weber (1), Steffi Schwenk, Kerstin Weiler (1), Jasmin Kohlrausch, Saskia Schubert (2), Dorte Beuster, Nina Müller (3), Tina Ring (3/3), Sabine Einig, Sandra Stock und Sabrina Kuhn

Über TVB Markus